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Der Musiker und Mäzen Paul Sacher gehörte zu den herausragenden Gestalten des schweizerischen, ja des europäischen Kulturlebens des zwanzigsten Jahrhunderts. Als Gründer und Leiter des Basler Kammerorchesters und des Collegium Musicum Zürich hat er während Jahrzehnten die moderne Musikwelt mit Kompositionsaufträgen und Uraufführungen massgeblich mitgestaltet. Als Gatte von Maya Sacher-Stehlin, der Erbin des Pharma-Konzerns Hoffmann-La Roche, entfaltete Paul Sacher eine unvergleichliche mäzenatische Aktivität in der Musik- und Kunstwelt. Sacher bezeichnete seinen ihm zugefallenen Reichtum als…mehr

Produktbeschreibung
Der Musiker und Mäzen Paul Sacher gehörte zu den herausragenden Gestalten des schweizerischen, ja des europäischen Kulturlebens des zwanzigsten Jahrhunderts. Als Gründer und Leiter des Basler Kammerorchesters und des Collegium Musicum Zürich hat er während Jahrzehnten die moderne Musikwelt mit Kompositionsaufträgen und Uraufführungen massgeblich mitgestaltet. Als Gatte von Maya Sacher-Stehlin, der Erbin des Pharma-Konzerns Hoffmann-La Roche, entfaltete Paul Sacher eine unvergleichliche mäzenatische Aktivität in der Musik- und Kunstwelt. Sacher bezeichnete seinen ihm zugefallenen Reichtum als Lehen, das es entsprechend zu verwalten gelte: "Wenn der Mensch durch glückliche Umstände über Geld verfügt, dann muss er begreifen, dass das geliehen ist und dass er etwas damit tun muss. Man muss es rechtfertigen durch sein Leben, seine Haltung, durch das, was man tut." Der Schriftsteller Rolf Hochhuth hat in seiner Laudatio anlässlich der Maecenas-Ehrung Paul Sachers 1997 das Besondere dieses Engagements charakterisiert: "Das Bekenntnis zum Neuen, das heisst in der Kunst immer auch: zum Riskanten, zum Umstrittenen, zum vielleicht Misslingenden, zum Gefährdeten wie Gefährdenden . - erst dieser Wagemut adelt den Mäzen!" In den Lebenserinnerungen, die Sacher in langen Interviewsitzungen mit dem Radioredaktor Jürg Erni offenbart hat, kommt die persönliche Seite besonders zum Ausdruck. Die zahlreichen bisher unbekannten Abbildungen, frühe Aufsätze Sachers und ein biographischer Essay aus der Feder von Jürg Erni machen diesen Band zu einem "document humain" von besonderer Art.

"Eine schöne Hommage an den grossen Musiker, untrüglich in den Fakten und gediegen im Stil." (Basler Zeitung)
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