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Wie kann jemand zugleich Theologe und Philosoph sein? In seiner Einführung zu Paul Tillich (1886-1965) leuchtet Gerhard Wehr genau dieses Spannungsfeld, in dem sich Tillich zeit seines Lebens bewegte, aus. Der Philosoph Paul Tillich einerseits und der Theologe Paul Tillich andererseits führten einen konstruktiven Dialog, wobei die Grundhaltung des radikalen Fragens auf die des "Ergriffenseins vom Unbedingten" stieß. Aufgeschlossen und frei von priesterlichem Pathos, wählte er die Methode der Korrelation, d.h., er bemühte sich stets darum, die theologische Aussage und die konkrete Lebenssituation der Zeitgenossen zu vermitteln.…mehr

Produktbeschreibung
Wie kann jemand zugleich Theologe und Philosoph sein? In seiner Einführung zu Paul Tillich (1886-1965) leuchtet Gerhard Wehr genau dieses Spannungsfeld, in dem sich Tillich zeit seines Lebens bewegte, aus. Der Philosoph Paul Tillich einerseits und der Theologe Paul Tillich andererseits führten einen konstruktiven Dialog, wobei die Grundhaltung des radikalen Fragens auf die des "Ergriffenseins vom Unbedingten" stieß. Aufgeschlossen und frei von priesterlichem Pathos, wählte er die Methode der Korrelation, d.h., er bemühte sich stets darum, die theologische Aussage und die konkrete Lebenssituation der Zeitgenossen zu vermitteln.
Rezensionen
"Es trifft sich glücklich, daß Gerhard Wehr, dem wir schon die allgemeinverständliche Darstellung so manches großen Geistes verdanken, eine knappe, aber umfassende Einführung in Leben und Werk Paul Tillichs vorgelegt hat. In bewährter Klarheit zeichnet er die Grundlinien nach und zeigt die aktuelle Relevanz von Tillichs Denken auf. Wie Wehr etwa durch die gedanklich schwer befrachteten Bände der 'Systematischen Theologie' führt, das ist schon ein Kabinettstück. Also nicht zögern: Tillich entdecken!" (Freies Christentum)