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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Evangelische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird der Angstbegriff von Paul Tillich untersucht, den er in besonderer Weise in seinem Werk ¿Der Mut zum Sein¿ aus dem Jahr 1952 herausarbeitet. In seinem Buch spürt Tillich zur Schaffung einer wissenschaftstheoretischen Grundlage der Frage nach, wie Mut und Angst vor dem Hintergrund von Nichtsein und Sein zu einem Gott über Gott führen und wie eben dieser dann wiederum Sein ermöglicht und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Evangelische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird der Angstbegriff von Paul Tillich untersucht, den er in besonderer Weise in seinem Werk ¿Der Mut zum Sein¿ aus dem Jahr 1952 herausarbeitet. In seinem Buch spürt Tillich zur Schaffung einer wissenschaftstheoretischen Grundlage der Frage nach, wie Mut und Angst vor dem Hintergrund von Nichtsein und Sein zu einem Gott über Gott führen und wie eben dieser dann wiederum Sein ermöglicht und den nötigen Mut zum Sein spenden kann. Der 1886 in Deutschland geborene und 1965 in den USA verstorbene protestantische Theologe und Religionsphilosoph emigrierte 1933 in die USA und lehrte unter anderem an der Universität von Chicago und Harvard. Im Jahr 1950 wurde er dazu aufgefordert eine Vorlesungsreihe der Terry-Lectures an der Universität in Yale zu gestalten, die er später in die sechs Kapitel von ¿The Courage to Be¿ einarbeitete. Mit seinen Themen von ¿dem Verhältnis von Gewissheit und Zweifel, dem Glauben als Mut zum sein sowie der Rede von einem Gott über Gott¿ schloss er an seine früheren Erkenntnisse über die besonderen Qualitäten der menschlichen Natur an und leistete ebenfalls einen frühen Beitrag zu der Auseinandersetzung mit Emotionen in der Theologie. Ziel dieser Hausarbeit ist es den Angstbegriff kurz und prägnant in seinen Grundzüge darzustellen, weshalb zunächst Tillichs Unterscheidung von Angst und Furcht aufgezeigt werden soll. Anschließend werden die drei prägnanten Angsttypen Tillichs vorgestellt, die er neben weiteren Ängsten als Haupttypen nennt und die sich anschließend verschiedenen Epochen zuweisen lassen. In dem darauf folgenden Unterkapitel wird dann dargestellt wann Angst pathologisch werden kann und welche Kriterien sich aufstellen lassen. Im vorletzten Abschnitt wird die Angst und ihr Verhältnis zum Mut beleuchtet, um die Grundlage für die abschließende Darstellung der Bedeutung von Angst im Bezug auf Gott zu bilden.
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