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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Debatten zur Kultur- und Medientheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Liegen die unterschiedlichen Herangehensweisen Paul Virilios und Hartmut Rosas zur Thematik der Geschwindigkeit in der Kindheit beider Autoren? Sind beide Autoren kompromisslos durch die politische Lage, in der sie heranwuchsen, in ihrer Wahrnehmung und Weltsicht beeinflusst? Aus diesem Grund beschäftigt sich die folgende Arbeit mit den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Debatten zur Kultur- und Medientheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Liegen die unterschiedlichen Herangehensweisen Paul Virilios und Hartmut Rosas zur Thematik der Geschwindigkeit in der Kindheit beider Autoren? Sind beide Autoren kompromisslos durch die politische Lage, in der sie heranwuchsen, in ihrer Wahrnehmung und Weltsicht beeinflusst? Aus diesem Grund beschäftigt sich die folgende Arbeit mit den Ursachen für Virilios Interesse an den negativen Seiten der technischen Errungenschaften. Mögliche Aspekte für unterschiedliche Bewertungen und Wahrnehmungen von Paul Virilio und Hartmut Rosa unter dem Aspekt der Kindheit sowie Jugend und den jeweiligen politischen Situationen dort sollen beleuchtet werden.Geschwindigkeit ist zum Sinnbild der heutigen Moderne avanicert und Paul Virilio als geistiger Vater der Dromologie zählt zu den Ersten und Wenigen, die sich explizit mit der Thematik auseinandersetzen. Hierbei bedeutet Geschwindigkeit nicht nur die schnelle Überbrückung von Punkt A nach Punkt B. Sie dient ebenfalls dazu, die gegenwärtige Welt (durch Technik) wahrzunehmen, zu sehen und auch ohne körperliche Anwesenheit handeln zu können. Als Orwells dystopischer Roman "1984" erschien, war Paul Virilio, der sich später ebenfalls mit Kriegs- und Überwachungstechnik beschäftigen sollte, 17 Jahre alt. Lange kam man um Virilio nicht herum, wenn es um Geschwindigkeit und Beschleunigung ging, doch inzwischen, und gerade seit dem Millenium, finden sich auch wissenschaftliche Arbeiten anderer Autoren jeglicher Couleur (z.B. von dem Sozialanthropologen Thomas Hylland Eriksen, dem Literaturwissenschaftler Ralf Schnell oder dem Jesuitenpater und Rechtsphilosophen Norbert Brieskorn). Besonders in Deutschland hat sich der Soziologe Hartmut Rosa auf diesem Gebiet eine sichere Reputation geschaffen: "Es ist kein Zufall, dass zumindest im deutschsprachigen Diskurs mittlerweile meist nicht der irrlichtende Virilio, sondern der solide Hartmut Rosa herangezogen wird, wenn es um den Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und moderner Gesellschaft geht.", schreibt Christoph Forderer in der taz. Neben der steigenden Beliebtheit für Rosa in Deutschland fällt auch eine zunehmende Kritikbereitschaft an Virilio auf.
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