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"Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Knecht noch Freier, hier ist nicht Mann noch Weib" (Gal. 3,28)! Der französische Philosoph und Kommunist Alain Badiou erkennt in diesem berühmt gewordenen Satz des Apostels Paulus einen politischen Universalismus. Es handelt sich um einen Universalismus, der Menschen zusammenführt und zu Gleichen macht. Für "uns" heute soll dieser Universalismus gleichzeitig ein praktischer Gegenentwurf zu nationalistischer oder kapitalistischer Konkurrenz sein. Welche Relevanz entfaltet Alain Badious Versuch über Paulus für die Theologie und vor allem für eine emanzipatorische Politik im 21. Jahrhundert?…mehr

Produktbeschreibung
"Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Knecht noch Freier, hier ist nicht Mann noch Weib" (Gal. 3,28)! Der französische Philosoph und Kommunist Alain Badiou erkennt in diesem berühmt gewordenen Satz des Apostels Paulus einen politischen Universalismus. Es handelt sich um einen Universalismus, der Menschen zusammenführt und zu Gleichen macht. Für "uns" heute soll dieser Universalismus gleichzeitig ein praktischer Gegenentwurf zu nationalistischer oder kapitalistischer Konkurrenz sein. Welche Relevanz entfaltet Alain Badious Versuch über Paulus für die Theologie und vor allem für eine emanzipatorische Politik im 21. Jahrhundert?
Autorenporträt
Philipp Geitzhaus (1988), seit 2011 Mitarbeiter am Institut für Theologie und Politik in Münster. Studierte katholische Theologie und Philosophie in Bonn, Madrid und Münster. Seine Arbeitsschwerpunkte sind: Politische Theologie, Befreiungstheologie, Politischen Philosophie. Zuletzt veröffentlicht: Paulinischer Universalismus. Alain Badiou im Lichte der Politischen Theologie, Münster 2018.