In Nola lag der heilige Felix bestattet, der dort im 3. Jahrhundert als confessor gewirkt hatte. Paulinus baute die Stätte prächtig aus: Er renovierte bestehende Gebäude und errichtete eine neue Basilika; auch Unterkünfte für Pilger wurden eingerichtet. Mit diesen Massnahmen schuf Paulinus die materiellen Voraussetzungen dafür, aus Nola einen bedeutenden Pilgerort zu machen. Nun aber musste das Zentrum beworben werden; potenzielle Besucher mussten erfahren, weshalb sich eine Reise nach Nola zum heiligen Felix lohnte. Der Band zeigt an einer Vielzahl von Beispielen auf, wie Paulinus in den Briefen und Gedichten die Vorteile anpreist, die eine Pilgerreise nach Nola für das Diesseits und das Jenseits in Aussicht stellte.
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