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Paulinus von Nola behandelt in der Reihe der „Carmina natalicia“ vom 4. Gedicht an (c. 15 nach der Zählung des gesamten poetischen Oeuvres in CSEL 30) Leben und Wirken des heiligen Felix von Nola. Innerhalb der metrischen Biographie des Heiligen nimmt c. 18, das 6. Gedicht der Carmina natalicia, insofern eine Schlüsselstellung ein, als es den Übergang von der diesseitigen zur jenseitigen Vita des Heiligen markiert: In zwei etwa gleich langen Großabschnitten schildert Paulinus zunächst Begräbnis und Himmelfahrt des Felix, danach ein exemplarisches, von dem Heiligen nach seinem Tod vollbrachtes…mehr

Produktbeschreibung
Paulinus von Nola behandelt in der Reihe der „Carmina natalicia“ vom 4. Gedicht an (c. 15 nach der Zählung des gesamten poetischen Oeuvres in CSEL 30) Leben und Wirken des heiligen Felix von Nola. Innerhalb der metrischen Biographie des Heiligen nimmt c. 18, das 6. Gedicht der Carmina natalicia, insofern eine Schlüsselstellung ein, als es den Übergang von der diesseitigen zur jenseitigen Vita des Heiligen markiert: In zwei etwa gleich langen Großabschnitten schildert Paulinus zunächst Begräbnis und Himmelfahrt des Felix, danach ein exemplarisches, von dem Heiligen nach seinem Tod vollbrachtes Wunder. Der vorliegende Kommentar bietet eine detaillierte Analyse des 18. Gedichtes unter sprachlich-stilistischen, inhaltlichen und literarhistorischen Aspekten. Das Hauptaugenmerk gilt der Untersuchung von klassischen, biblischen und patristischen Quellen und Vorbildern des Paulinus sowie dessen Adaptierung von traditionellen literarischen Genera. Einen zweiten Schwerpunkt bildet die Interpretation des Gedichtes in seiner Gesamtheit und in seiner Stellung im Rahmen der Carmina natalicia.The Carmina natalicia of Paulinus of Nola is, from the fourth poem (c. 15 as based on the numbering in the collected poetical oeuvre in CSEL 30), devoted to the life and deeds of S. Felix of Nola. Within this metrical biography, c. 18 (the sixth poem of the Carmina natalicia) holds a key position, marking the transition from the Saint’s earthly to heavenly existence and his miraculous powers: in two sections of more or less equal length, Paulinus first focuses on Felix’s funeral and his heavenly ascent, and then recounts an exemplary miracle performed by the saint after his death. The present commentary offers a detailed analysis of this poem in view of its linguistic, stylistic, poetic and historical literary aspects. Attention has been given to an analysis of Paulinus’ use of classical, biblical and patristic sources and models, as well as his adaptation of traditional literary genres. This is followed by an explanation of the poem in its entirety as well as its position within the context of the Carmina natalicia.