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Der vorliegende Band analysiert die Geschichte des Pazifismus in Deutschland seit seinen Anfängen und ordnet ihn dabei in den Zusammenhang mit der Geschichte der nordamerikanischen und europäischen Friedensbewegungen seitdem Beginn des 19. Jahrhunderts ein. Der internationale Vergleich legt die Frage nahe, weshalb sich die deutsche Friedensbewegung so spät entfaltete - die Deutsche Friedensgesellschaft z. B. wurde erst 1892 von Bertha von Suttner und Alfred Hermann Fried gegründet -, warum ihre Anhängerschaft quantitativ relativ unbedeutend war und inwiefern sie überwiegend eine…mehr

Produktbeschreibung
Der vorliegende Band analysiert die Geschichte des Pazifismus in Deutschland seit seinen Anfängen und ordnet ihn dabei in den Zusammenhang mit der Geschichte der nordamerikanischen und europäischen Friedensbewegungen seitdem Beginn des 19. Jahrhunderts ein. Der internationale Vergleich legt die Frage nahe, weshalb sich die deutsche Friedensbewegung so spät entfaltete - die Deutsche Friedensgesellschaft z. B. wurde erst 1892 von Bertha von Suttner und Alfred Hermann Fried gegründet -, warum ihre Anhängerschaft quantitativ relativ unbedeutend war und inwiefern sie überwiegend eine Randerscheinung der Politik blieb. Schwerpunkte der Untersuchung bilden die pazifistischen Bestrebungen im Kaiserreich, im Ersten Weltkrieg und in der Weimarer Republik, wobei immer wieder die gefährdete Lage der deutschen Friedensbewegung sichtbar wird.
Autorenporträt
Prof. Dr. Karl Holl war Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Bremen.