Die Möglichkeiten der Einführung leistungsfähiger Informationssysteme für die Unter nehmensführung haben sich dank der rasanten Weiterentwicklung der Datenverarbeitung insbesondere für kleine und mittelgroße Unternehmen stark verbessert. Als Hardwaresy steme bieten sich einerseits spezielle "Mittelstandsrechner" an; moderne Rechnersysteme dieser Gattung - als Beispiel sei hier nur auf die Modellreihe AS-400 des Marktführers IBM verwiesen - lassen sich weitgehend individuell konfigurieren und stufenweise er weitern. Aber auch Personal Computer erlangen gerade in mittelständischen Unternehmen hohe Bedeutung. Einerseits können auf PC-Basis unternehmensindividuelle Ergänzungen standardisierter, vorwiegend abrechnungsorientierter zentraler Anwendungssysteme rea lisiert werden, andererseits ermöglicht das heutige Leistungsvolumen von PC-Systemen bzw. PC-Netzwerken in Kleinunternehmen u.U. die Implementierung umfassender Ko stenrechnungs-und Controllingkonzepte als Abrechnungs-und Informationssysteme. Standardsoftware ist für den betrachteten Betriebstypus schon deshalb von großer Be deutung, weil in aller Regel die Kapazitäten und das softwaretechnische Know-How zur Entwicklung und Pflege moderner Kostenrechnungs-und Controllingsoftware nicht vor handen sind. Wie die Darstellungen des Sonderheftes l/1989 zeigen, werden für Rechner der mittleren Datentechnik zielgruppenspezifische Standardsoftwaresysteme angeboten. Die nachfolgenden Beiträge des vorliegenden Sammelwerkes verdeutlichen, daß sich auch im PC-Bereich teilweise umfassende DV-gestützte Kostenrechnungssysteme in der Ent stehung und Weiterentwicklung befmden.
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