Das Künstlerbuch P(ech) B(lende). Library for Radioactive Afterlife von Susanne Kriemann befasst sich mit der politischenwie realen Unsichtbarkeit des hoch radioaktiven Minerals Pechblende (Uraninit). Von 1946 bis 1989 wurde Pechblendeim Erzgebirge auf dem Gebiet der ehemaligen DDR abgebaut und trug wesentlich zur atomaren Aufrüstung derUdSSR bei. Die Publikation vereint sieben medientheoretische und literarische Texte, die sich alle mit der Dokumentationvon Radioaktivität, ihren Wirkungen und ihrem Fortleben befassen. Das Buch P(ech) B(lende), Library for RadioactiveAfterlife knüpft an die Ausstellung Susanne Kriemann, Pechblende (Chapter 1), Schering Stiftung, Berlin (17. Märzbis 5. Juni 2016) an. Zuvor war die Arbeit als Pechblende (Prologue) im Prefix ICA in Toronto zu sehen.
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