Dagobert Peche, einer der exzentrischsten Gestalter*innen der Wiener Moderne, ließ die Formensprache der berühmten Wiener Werkstätte gleichsam explodieren: Mit opulenten, von der Natur inspirierten Dekoren und einer revolutionären Ästhetik verlieh er Gebrauchsgegenständen eine bis dahin unbekannte Vielschichtigkeit. Peche arbeitete mit unterschied- lichsten Materialien - Silber, Glas, Keramik, Leder und Papier - und entwarf Schmuck, Möbel, Ausstellungs-Displays sowie sensationelle Stoffmuster. In wenig mehr als 10 Jahren schuf er ein uvre, das die Kunst- und Designwelt bis heute fasziniert und inspiriert. Die Publikation widmet sich dem ureigenen Kosmos des Künstlers in sieben Kapiteln - von "Arkadien" bis "Unheimlich" - und verfolgt seine Ausstrahlung vom Art-déco-Stil über die Postmoderne bis in die Gegenwart. Text: Claudia Cavallar, Brigitte Felderer, Rainald Franz, Sebastian Hackenschmidt, Lilli Hollein, Gabriele Kaiser, Kathrin Pokorny-Nagel, Anne-Katrin Rossberg, Nikolaus Schaffer, Janis Staggs, Lara Steinhäußer.
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