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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: gut, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Historisches Seminiar), Veranstaltung: Das klassische Athen, Sprache: Deutsch, Abstract: Peisistratos Herrschaft als Tyrann von Athen bedeutete eine wichtige Zäsur in der Geschichte der Stadt. Seine Tyrannis schuf die Grundlage für eine neue, demokratische Gesellschaft und war gleichzeitig das Verbindungsstück zwischen der Krise des Adelsstaates und einem demokratischen Neubeginn. Sozusagen eine Etappe zur Verstaatlichung der athenischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: gut, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Historisches Seminiar), Veranstaltung: Das klassische Athen, Sprache: Deutsch, Abstract: Peisistratos Herrschaft als Tyrann von Athen bedeutete eine wichtige Zäsur in der Geschichte der Stadt. Seine Tyrannis schuf die Grundlage für eine neue, demokratische Gesellschaft und war gleichzeitig das Verbindungsstück zwischen der Krise des Adelsstaates und einem demokratischen Neubeginn. Sozusagen eine Etappe zur Verstaatlichung der athenischen Gesellschaft. Diese Arbeit soll nun, nach einer kurzen Einführung in den Begriff des Tyrannen im alten Griechenland, von der Machtergreifung über die Herrschaft bis hin zu der Nachfolge der Söhne, die Geschichte des Tyrannen Peisistratos grob nachzeichnen. Ziel ist es, einen Überblick über die Maßnahmen und vor allem über die Verände-rungen während der Tyrannis der Peistratiden zu geben. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der eigentlichen Herrschaftszeit Peisistratos und damit auf den Geschehnissen in der Innen- und Außenpolitik, sowie in dem Bereich Kultur und Religion. Die einzel-nen Kapitel bauen chronologisch aufeinander auf, schneiden jedoch die meisten Sachverhalte nur kurz an, da eine detailliertere Ausführung den Rahmen dieser Ar-beit sprengen würde. Die Arbeit basiert vor allem auf, durch Geschichtswissenschaftler zusammengefaßte, antiken Informationen von Aristoteles, Herodot und anderen antiken Überliefern. Besonders die Werke von Jochen Bleicken , Erich Bayer und Carl W. Weber kommen in dieser Arbeit zum Tragen, wobei hinzugefügt werden muß, das die Literatur Carl W. Webers in der Forschung wohl nicht als richtungsweisend gelten darf, jedoch die damalige Situation gut veranschaulicht. Und obwohl auch die weiteren hier genannten Werke lediglich Zusammenfassungen über die Geschehnisse enthal-ten, kann von einer wissenschaftlich korrekteren Analyse ausgegangen werde. Im weiteren werden einige sachliche und zeitliche Unterschiede in der verwendeten Literatur in dieser Arbeit kenntlich gemacht, jedoch nicht näher untersucht.
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