ZIEL UND ZWECK DER VORLIEGENDEN UNTERSUCHUNG Medikamente werden auf verschiedenen Wegen und mit unterschiedlichen Dosierungsschemata verabreicht, je nach Art des Medikaments, der Medikamentendosis, der therapeutischen Bandbreite und anderen Parametern. Einige Arzneimittel werden mindestens drei- oder viermal täglich verabreicht, um die gewünschte therapeutische Wirkung zu erzielen, was für den Patienten unangenehm ist, wenn er so viele Dosen einnehmen muss. Daher wurde die Technologie der verzögerten oder kontrollierten Freisetzung entwickelt, bei der die Dosen in einer oder zwei Dosen pro Tag verabreicht werden, um die Wirkung des Arzneimittels über längere Zeiträume aufrechtzuerhalten. Darreichungsformen mit verzögerter oder kontrollierter Freisetzung bieten Vorteile wie maximale Arzneimittelabsorption, geringere Spitzenplasmaschwankungen und minimale potenzielle Nebenwirkungen, ohne die Bioverfügbarkeit zu verringern. Für die Entwicklung von Darreichungsformen mit verzögerter oder kontrollierter Freisetzung wurden verschiedene Technologien entwickelt, wie z. B. Matrixtabletten, Mikrokapseln, Mikrosphären, Pellets usw. In jüngster Zeit haben Mehrfachdosierungsformen an Bedeutung gewonnen, da sie das Problem des Dumping vermeiden, eine gleichmäßigere Freisetzung ermöglichen und einfach herzustellen und zu vermarkten sind.
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