Mitten in der Nacht passiert Unglaubliches: Ein zitternder, bibbernder Oktopus flüchtet sich zu Pepe ins Zimmer! Der Oktopus kann zwar nicht sprechen, aber über Farben und Formen kommunizieren. Und Pepe findet schnell heraus, dass es sich bei seinem neuen Freund um den ranghöchsten Diplomaten der Welt-meere handelt: Er soll in Europa ein generelles Plastikverbot bewirken. Doch die Müllmafia ist ihm dicht auf den Tentakeln und will genau das um jeden Preis verhindern. Der Oktopus braucht Hilfe - Pepes Hilfe!Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Dass ihre Flucht sie durch die halbe Welt bis ans Südchinesische Meer führen wird, kann Pepe noch nicht ahnen ...Ein fast nicht erfundener Umweltkrimi, ein rasanter Roadtrip von hier bis China und die Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Stepha Quitterer ist mit ihrem zweiten Jugendroman ein seltenes Kunstwerk gelungen, meint Rezensentin Karin Hahn: Die Verschwisterung von spannungsreicher Action und engagierter Didaktik. Wie ihre zwei Helden Pepe und sein neuer Freund, der Oktopus, hat auch sie eine klare Mission, mit der sie nicht hinterm Berg hält: Während der Oktopus dringend zu einer wichtigen Konferenz im Südchinesischen Meer gelangen muss, wozu er Pepes tatkräftige Hilfe benötigt, will Quitterer über die grauenerregenden Folgen der Meeresverschmutzung durch Plastik aufklären. Sie tut dies mit Nachdruck, Humor und erzählerischem Geschick, überaus originell, spannend und fantasiereich, wenngleich streng genommen nichts in diesem Buch ausgedacht ist. Oktopusse sind tatsächlich wahnsinnig clever, Deutschland exportiert wirklich wie der Bösewicht in "Pepe und der Oktopus" Müll in Massen, und die Bedrohung der Weltmeere durch die Algenallianz ist absolut real, betont die Rezensentin. Dieses Buch schafft vieles zugleich: Es unterhält, informiert, appelliert und macht Mut zum Handeln!
© Perlentaucher Medien GmbH
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