Perampanel-induzierte Gewichtszunahme hängt - Iwaki, Hirotaka
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Die Verabreichung von Perampanel (PER) kann zu einer Zunahme des Körpergewichts führen, ähnlich wie bei den bekannten unerwünschten Wirkungen von Valproinsäure und Gabapentin. Intellektuelle Behinderung (ID) und die PER-Konzentration im Serum sind möglicherweise Risikofaktoren für eine Zunahme des Körpergewichts. In dieser Studie wurde untersucht, wie ID und PER-Konzentration im Serum mit der PER-induzierten Zunahme des Körpergewichts zusammenhängen. Die Probanden waren 76 Patienten mit Epilepsie (41 Männer, im Alter von 16 bis 70 Jahren). Alle Patienten wurden nach dem Intelligenzquotienten…mehr

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Produktbeschreibung
Die Verabreichung von Perampanel (PER) kann zu einer Zunahme des Körpergewichts führen, ähnlich wie bei den bekannten unerwünschten Wirkungen von Valproinsäure und Gabapentin. Intellektuelle Behinderung (ID) und die PER-Konzentration im Serum sind möglicherweise Risikofaktoren für eine Zunahme des Körpergewichts. In dieser Studie wurde untersucht, wie ID und PER-Konzentration im Serum mit der PER-induzierten Zunahme des Körpergewichts zusammenhängen. Die Probanden waren 76 Patienten mit Epilepsie (41 Männer, im Alter von 16 bis 70 Jahren). Alle Patienten wurden nach dem Intelligenzquotienten (IQ) in die Gruppen keine ID (IQ 70, n = 24), leichte bis mittelschwere ID (70> IQ 35, n = 31) und schwere bis hochgradige ID (IQ <35, n = 21) eingeteilt. Das Körpergewicht wurde vor und 2, 4, 6 und 12 Monate nach Beginn der PER-Behandlung gemessen, die PER-Konzentration im Serum nach 12 Monaten. Die Gruppe mit leichter bis mittelschwerer ID nahm mehr Körpergewicht zu als die Gruppe ohne ID, was darauf hindeutet, dass die PER-induzierte Nahrungsaufnahme aufgrund der schwächeren Verhaltenskontrolle in der Gruppe mit leichter bis mittelschwerer ID größer war. Die vorliegende Studie deutet auf eine lineare Korrelation zwischen der PER-Konzentration im Serum und der Veränderung des Körpergewichts hin.
Autorenporträt
Hirotaka Iwaki: North Tohoku Epilepsy Center, Minato Hospital, Hachinohe, Aomori, Japan; Abteilung für Epileptologie, Tohoku University Graduate School of Medicine, Sendai, Miyagi, Japan.