In "Perditio" wird skizziert, was zukünftig geschehen könnte, sollten wir, die Einwohner des von bewaffneten Auseinandersetzungen wohl am häufigsten heimgesuchten Teils der Welt, unsere selbsternannten Eliten so weitermachen lassen wie bisher.Dieser Mix aus Satire und Agenten-Thriller hat kein Happy End. "Perditio" ist kritisch, spöttisch, überspitzt und subversiv, orientiert sich an der europäischen Historie und ist dementsprechend blutig; denn wenn sich die Völker von ihren Despoten befreien, wird nicht mit Blumen oder Watte geworfen. "Perditio" ist voller Anti-Helden, denn niemand ist perfekt, macht immer das Richtige und wirkt dabei auch noch jederzeit sympathisch.Wer politischen Parteien mit ihren Funktionären vertraut, wer den "Leitmedien" mit ihren "Alpha-Journalisten" oder den Fernsehnachrichten glaubt, wer technologischen Entwicklungen bedenkenlos immer nur Positives abgewinnt, wer die USA als eine die Freiheit wie die Menschenrechte verteidigende Demokratie ansieht und meint, dass sie deswegen die ganze Welt unterwerfen dürfen - für den ist "Perditio" gänzlich ungeeignet!