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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die Stellung der sogenannten "Peregrine" innerhalb der römischen Marine. Der erste Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit beschäftigt sich mit der Herausbildung und Etablierung der römischen Marine. Hierbei soll als Erstes die Auswirkungen des politischen Wandels auf die römische Flotte untersucht werden. Als Zweites soll die militärische Signifikanz der Hauptstützpunkte Ravenna und Misenum beleuchtet werden. Als…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die Stellung der sogenannten "Peregrine" innerhalb der römischen Marine. Der erste Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit beschäftigt sich mit der Herausbildung und Etablierung der römischen Marine. Hierbei soll als Erstes die Auswirkungen des politischen Wandels auf die römische Flotte untersucht werden. Als Zweites soll die militärische Signifikanz der Hauptstützpunkte Ravenna und Misenum beleuchtet werden. Als Drittes soll die Bedeutung der Provinzialflotten für Wirtschaft, Transport und Sicherheit untersucht werden. Der zweite Schwerpunkt wird sich mit der Position der Peregrine in der römischen Marine beschäftigten, um der Frage nachzugehen, welche Bedeutung ihnen dabei zukam. Als erster Punkt soll hierbei betrachtet werden, welchen Beitrag die Peregrinen geleistet haben, bei der Entwicklung der römischen Flotte zur etablierten Seestreitmacht. Als zweiter Punkt soll die Privilegierung von nicht-römischen Soldaten in der Funktion eines Integrationsmediums beleuchtet werden. Als dritter und abschließender Punkt soll anhand von Einzelbeispielen zu Sachquellen und erhaltenen Papyri ein kleiner Einblick in erhaltene Zeugnisse dieser Zeit gewonnen werden.Im Zuge der Vergrößerung der römischen Republik und dem vollzogenen Umsturz der alten Ordnung, der die Kaiserzeit einläutete, wurden vonseiten Roms verschiedene Völker unterworfen oder als politische Verbündete für sich gewonnen. Zahlreiche Männer aus besagten Völkern wurden rekrutiert und in die Reihen des römischen Militärs eingegliedert. Es wurden aus den römischen Provinzen Männer in den militärischen Dienst gestellt, die nicht das römische Bürgerrecht innehatten und von den Römern selbst als "Peregerine" bezeichnet wurden.Während des politischen Umsturzes von der römischen Republik zum augusteischen Prinzipat fand innerhalb des Militärs ein gravierender Wandel statt, der insbesondere die Strukturen innerhalb der römischen Marine betraf. Die Flotte durchlief im Zuge dessen schrittweise eine Aufrüstung und Umstrukturierung, durch die sie sich zu einer etablierten Seestreitmacht entwickeln konnte. Mit den staatspolitischen Veränderungen, die zum Imperium Romanum führten, gewann die Flotte außerdem deutlich an militärischer Bedeutung. Dies betraf einerseits die Durchsetzung der angestrebten Expansionspolitik und des Weiteren war die Festigung und Verteidigung des römischen Imperiums von zentraler Bedeutung.
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