Der Autor ist in zwei Diktaturen aufgewachsen, die ihn beide auf ihre Weise geprägt haben und deren verführerischem Charme er sich durch ständiges Hinterfragen entziehen konnte. In seiner Jugendzeit wurde er zum Dissidenten gegenüber einem staatsmafiotischen Regime, das sich seine marxistische Legitimation entzog, weil es dem Irrglauben verfiel, den Sozialismus mit Leibeigenen zu realisieren. Angewidert von so viel miterlebter Heuchelei, Korruptheit und Realitätsverfälschung ertrug er die Gesellschaft, in der er lebte, nicht mehr und entkam ihr durch ein nächtlich durchgeführtes 15-stündiges Kommandounternehmen, bei dem er zusammen mit seiner Frau durchs Schwarze Meer schwamm. Beträchtliche Teile seines Erlebens in diesen beiden Diktaturen blieben seelisch unbewältigt. Es dauerte Jahrzehnte, um die enorme Menge angehäuften Sprengstoffs aus seiner dadurch deformierten Seele zu entfernen. Erst jetzt versucht er durch einen autosuggestiven Verharmlosungsprozess in seinem Leben Unbewältigtes zu entschärfen, indem er es in einer allegorisch formulierten Handlung erzählt.