Die Performance börsennotierter Familienunternehmen wird zunehmend in der Öffentlichkeit, Politik und Wissenschaft diskutiert. Dies verwundert nicht, stellen Familienunternehmen doch die Mehrzahl aller Unternehmen und tragen maßgeblich zu Bruttosozialprodukt und Beschäftigung bei.
In einer empirischen Analyse aller börsennotierten Unternehmen in Deutschland, Frankreich und Spanien wird die Performance von Familien- mit der von Nichtfamilienunternehmen verglichen. Theoriegeleitet werden Hypothesen aufgestellt, um die Zusammenhänge zwischen Familieneinfluss und Unternehmenserfolg zu überprüfen. Es zeigt sich, dass auch an der Börse viele Unternehmen von Familien maßgeblich beeinflusst werden. Häufig sind Familien der größte Anteilseigner und in den Führungsgremien der Unternehmen stark repräsentiert. In der empirischen Querschnittsanalyse wird zudem deutlich, dass Familienunternehmen zum einen kleiner und jünger als Nichtfamilienunternehmen sind; zum anderen erwirtschaften sie jedoch vor allem eine bessere Performance. Insbesondere die Familienunternehmen, die neben ihren Stimmrechten auch eine zu diesen Stimmrechten proportionale Präsenz in der Unternehmensführung aufweisen, schneiden überdurchschnittlich gut ab. Ebenso wirkt sich die Präsenz von weiteren Blockanteilseignern, wie z. B. Finanzinvestoren auf den Erfolg von Familienunternehmen positiv aus, wohingegen mehrere beteiligte Familien die Performance im Durchschnitt schmälern. Ingesamt zeigt der überdurchschnittliche Erfolg von Familienunternehmen, dass diese Unternehmensform bisher zu Unrecht unterschätzt wurde. Neben ihrer volkswirtschaftlichen Bedeutung können börsennotierte Familienunternehmen auch eine interessante Alternative für Anleger darstellen.
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In einer empirischen Analyse aller börsennotierten Unternehmen in Deutschland, Frankreich und Spanien wird die Performance von Familien- mit der von Nichtfamilienunternehmen verglichen. Theoriegeleitet werden Hypothesen aufgestellt, um die Zusammenhänge zwischen Familieneinfluss und Unternehmenserfolg zu überprüfen. Es zeigt sich, dass auch an der Börse viele Unternehmen von Familien maßgeblich beeinflusst werden. Häufig sind Familien der größte Anteilseigner und in den Führungsgremien der Unternehmen stark repräsentiert. In der empirischen Querschnittsanalyse wird zudem deutlich, dass Familienunternehmen zum einen kleiner und jünger als Nichtfamilienunternehmen sind; zum anderen erwirtschaften sie jedoch vor allem eine bessere Performance. Insbesondere die Familienunternehmen, die neben ihren Stimmrechten auch eine zu diesen Stimmrechten proportionale Präsenz in der Unternehmensführung aufweisen, schneiden überdurchschnittlich gut ab. Ebenso wirkt sich die Präsenz von weiteren Blockanteilseignern, wie z. B. Finanzinvestoren auf den Erfolg von Familienunternehmen positiv aus, wohingegen mehrere beteiligte Familien die Performance im Durchschnitt schmälern. Ingesamt zeigt der überdurchschnittliche Erfolg von Familienunternehmen, dass diese Unternehmensform bisher zu Unrecht unterschätzt wurde. Neben ihrer volkswirtschaftlichen Bedeutung können börsennotierte Familienunternehmen auch eine interessante Alternative für Anleger darstellen.
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