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Das Wuppertaler Beuys-Performancefestival befasste sich ausgehend von der Aktionskunst Joseph Beuys' mit Formen zeitgenössischer Performance-Kunst. Durch die Covid-19-bedingte Transformation des Festivals in den digitalen Raum wurde es zudem selbst zum Impulsgeber: Die digitalen Formate führten nicht nur zu einer Veränderung von Zeitlichkeit und Wahrnehmungssituation, sondern rückten auch neue künstlerische Produktions- und Präsentationsweisen sowie die Verschränkung von Stadtgesellschaft und Performance-Kunst in den Blick. Die BeiträgerInnen führen die verschiedenen Stränge des Festivals…mehr

Produktbeschreibung
Das Wuppertaler Beuys-Performancefestival befasste sich ausgehend von der Aktionskunst Joseph Beuys' mit Formen zeitgenössischer Performance-Kunst. Durch die Covid-19-bedingte Transformation des Festivals in den digitalen Raum wurde es zudem selbst zum Impulsgeber: Die digitalen Formate führten nicht nur zu einer Veränderung von Zeitlichkeit und Wahrnehmungssituation, sondern rückten auch neue künstlerische Produktions- und Präsentationsweisen sowie die Verschränkung von Stadtgesellschaft und Performance-Kunst in den Blick. Die BeiträgerInnen führen die verschiedenen Stränge des Festivals zusammen, greifen Diskussionen und Impulse auf und fügen dem Festival so eine weitere diskursive Ebene hinzu.
Autorenporträt
Bettina Paust (Dr. phil.) ist Leiterin des Kulturbüros der Stadt Wuppertal und ehemalige Künstlerische Direktorin der Stiftung Museum Schloss Moyland und des dortigen Joseph Beuys Archivs. Katharina Weisheit (Dr. phil.) lehrt Kunstgeschichte mit dem Schwerpunkt Performance Art an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Die Medien- und Kulturwissenschaftlerin promovierte 2019 mit einer Arbeit zum Produktionsbegriff im Tanz am Beispiel des Tanztheaters Wuppertal Pina Bausch.