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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,25, Universität Zürich (unbekannt, Schweizerisches Bankwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Trends wie Globalisierung, Deregulierung, Securitization , Credit Enhancement und Financial Engineering beeinflussen derzeit das Vermögensverwaltungsgeschäft und führen zu einer verstärkten Konkurrenz unter den Marktteilnehmern. Aus einem höheren Informationsstand der Kunden von Vermögensverwaltern resultiert die Tendenz zu einer abnehmenden Kundentreue sowie gestiegenen Ansprüchen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,25, Universität Zürich (unbekannt, Schweizerisches Bankwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Trends wie Globalisierung, Deregulierung, Securitization , Credit Enhancement und Financial Engineering beeinflussen derzeit das Vermögensverwaltungsgeschäft und führen zu einer verstärkten Konkurrenz unter den Marktteilnehmern. Aus einem höheren Informationsstand der Kunden von Vermögensverwaltern resultiert die Tendenz zu einer abnehmenden Kundentreue sowie gestiegenen Ansprüchen bezüglich Beratungsleistungen, Gebühren, Reporting und vor allem der erzielten Performance . Somit rückt ein Vergleich der Managementleistungen verschiedener Verwalter anhand der Performancemessung in den Vordergrund des Kundeninteresses. Mit Performance Presentation Standards (PPS) wird deshalb versucht, einen Vergleich, die vollständige Offenlegung und eine faire bzw. korrekte Präsentation der erzielten Ergebnisse zu ermöglichen. Es bestehen jedoch Gestaltungsspielräume bei der Ergebnispräsentation, die anhand von Performanceanalysen beseitigt werden können. Durch diese Analysen kann eine qualitative Beurteilung des Managements resultieren, da der in der Performancemessung quantitativ berechnete Anlageerfolg in seine Erfolgskomponenten zerlegt wird. Kunden begnügten sich Anfang der 80er Jahre noch mit der Präsentation von absoluten Performancezahlen. Heute erfolgt eine differenziertere Betrachtung anhand von Performanceanalysen wie Performance Contribution und Performance Attribution , für die jedoch noch keine Standards existieren. Eine Erleichterung der Abläufe im gesamten Portfoliomanagementprozess kann durch Automatisierungen anhand eines Portfolio-managementsystems (PMS) erzielt werden. Um kompetitive Vorteile gegenüber anderen Marktteilnehmern für die implementierenden Verwalter solcher Systeme zu generieren, ist es wichtig, dass diese Performancemessungen und -analysen unter Einhaltung der gängigen PPS unterstützen. Anbieter von ausgereiften PMS-Lösungen sollten daher Performanceanalysen unter Berücksichtigung einer ausreichenden historischen Datenbasis bereitstellen.
Gang der Untersuchung:
Die vorliegende Arbeit ist in fünf Kapitel unterteilt. Das erste Kapitel stellt die Einleitung in die Thematik der Performancemessung und -analyse bei Vermögensverwaltern dar. Ausserdem wird eine Definition der relevanten Begriffe vorgenommen.
Im zweiten Kapitel erfolgt die Einordnung der Performancemessung und -analyse in den Portfoliomanagementprozess. Des weiteren wird die Zielsetzung sowie der Stellenwert moderner Mess- und Analyseverfahren dargelegt.
Im dritten Kapitel wird zunächst ein systematischer Überblick der eindimensionalen Performancemessverfahren gegeben, die gemäss den PPS zulässig sind. Anschliessend werden im Rahmen der zweidimensionalen Messverfahren die neun bedeutendsten Performancekennzahlen erläutert, die eine Risikoadjustierung von erzielten Renditen ermöglichen. Bei den Analyseverfahren wird zunächst die Performance Contribution einer absoluten bzw. relativen Rendite beschrieben und mit Beispielen verdeutlicht. Ausgehend von den Problemen im Zusammenhang mit dem Grundmodell von Brinson/Hood/Beebower werden weitere Ansätze der Performance Attribution erläutert. Dabei wird im speziellen auf die Ansätze zur Isolation von Währungskomponenten von Singer/Karnosky, Zimmermann/Rudolf/Jaeger/Zogg-Wetter und Ankrim/Hensel eingegangen. Des weiteren wird der Ansatz zur risikoadjustierten Performance Attribution von Ankrim sowie das Verfahren zur Zerlegung von Optionsrenditen nach Rubinstein vorgestellt. Eine Betrachtung der Mehrperiodenverfahren zur Performance Attribution von Davis/Laker und Singer/Gonzalo/Ledermann runden den theoretischen Teil der Arbeit ab. Grundlage für die Erstellung dieses Teils stellt das St...