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Kompetent nennen wir Lehrkräfte dann, wenn sie nicht nur wissen, was sie tun sollten, sondern auch tun können, was sie wissen. Kompetenz ist dementsprechend mehr als die Summe der einzelnen Teilaspekte (z. B. professionelles Wissen, selbstregulative Fähigkeiten etc.) und steht in einem unmittelbaren Zusammenhang zum konkreten performativen Handeln in einer realen beruflichen Welt. Sollen angehende Lehrkräfte in ihrer Ausbildung authentisch auf die spätere Berufstätigkeit vorbereitet werden, so sollte das begriffliche Geschwisterpaar Kompetenz und Performanz folglich nicht losgelöst voneinander…mehr

Produktbeschreibung
Kompetent nennen wir Lehrkräfte dann, wenn sie nicht nur wissen, was sie tun sollten, sondern auch tun können, was sie wissen. Kompetenz ist dementsprechend mehr als die Summe der einzelnen Teilaspekte (z. B. professionelles Wissen, selbstregulative Fähigkeiten etc.) und steht in einem unmittelbaren Zusammenhang zum konkreten performativen Handeln in einer realen beruflichen Welt. Sollen angehende Lehrkräfte in ihrer Ausbildung authentisch auf die spätere Berufstätigkeit vorbereitet werden, so sollte das begriffliche Geschwisterpaar Kompetenz und Performanz folglich nicht losgelöst voneinander gedacht werden. Denn Kompetenz ohne Performanz ist leer, Performanz ohne Kompetenz ist blind.In dieser Interventionsstudie wird die Wirksamkeit eines entwickelten Lehrkonzepts hinsichtlich des feedbackbezogenen Performanzfortschritts von angehenden Sportlehrkräften untersucht. Der Band ist als Plädoyer für eine Ausbildung zu verstehen, in der die angehenden Lehrkräfte die beiden Lernorte des hochschulischen Unterrichts und der eigenen Unterrichtspraxis gezielt verknüpfen können. Er richtet sich an Personen, die sich für die Aus- und Weiterbildung sowie die Kompetenzdiagnostik von Lehrkräften interessieren.Für das Lehrkonzept dieser Studie wurde Matthias Baumgartner mit dem "Credit Suisse Award for Best Teaching" der Berner Fachhochschule ausgezeichnet.
Autorenporträt
Baumgartner, MatthiasMatthias Baumgartner absolvierte eine berufliche Grundbildung als Forstwart und studierte anschließend Sportwissenschaft, Erziehungswissenschaft und Psychologie. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der empirischen (Sport-)Lehrerbildungsforschung, der Unterrichtsforschung sowie der Berufsbildungsforschung. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter (Post-Doc) der Eidgenössischen Hochschule für Sport Magglingen.
Rezensionen
Mit seiner differenzierten Untersuchung erzielt Matthias Baumgartner einen erheblichen empirischen Gewinn für die (Sport)Lehrer(aus)bildung(-sforschung) [...], indem die defizitäre Lage der Anbahnung feedbackbezogener Performanzen angehender Sportlehrkräfte ausgeleuchtet und nachvollzogen wird. - Stefan Meier, in: Zeitschrift für Bildungsforschung, 9/3 (2017), S.439.