Inklusiver, teilhabeorientierter Unterricht erfordert eine Didaktik, die gemeinsames Lernen so gestaltet, dass Schüler:innen mit unterschiedlichen Lernhintergründen und Sprachständen, monolingual oder mehrsprachig, mit oder ohne Förderbedarf jeweils eine entwicklungsorientierte Unterstützung in ihren sprachlichen, fachlichen und überfachlichen Lernprozessen erhalten. Das Lehr- und Praxisbuch zeigt am Beispiel des komplexen Lerngegenstands Argumentieren auf, wie dies in einem performativen Rahmen im Zusammenspiel von Steuerung, Kreativität und körperlicher Involvierung gelingen kann.Das Buch…mehr
Inklusiver, teilhabeorientierter Unterricht erfordert eine Didaktik, die gemeinsames Lernen so gestaltet, dass Schüler:innen mit unterschiedlichen Lernhintergründen und Sprachständen, monolingual oder mehrsprachig, mit oder ohne Förderbedarf jeweils eine entwicklungsorientierte Unterstützung in ihren sprachlichen, fachlichen und überfachlichen Lernprozessen erhalten. Das Lehr- und Praxisbuch zeigt am Beispiel des komplexen Lerngegenstands Argumentieren auf, wie dies in einem performativen Rahmen im Zusammenspiel von Steuerung, Kreativität und körperlicher Involvierung gelingen kann.Das Buch richtet sich an Dozierende, Referendar:innen, Studierende und Lehrkräfte, die an dem Thema der Umsetzung eines inklusionsorientierten, diversitätssensiblen Unterrichts im Regelschulsystem interessiert sind.
Prof. Dr. Doreen Bryant, Linguistin und Sprachheilpädagogin, verantwortet an der Universität Tübingen den Arbeitsbereich Deutsch als Zweitsprache und Sprachsensibler Unterricht sowie den Schwerpunkt Sprachliche Heterogenität im Lehramtsmodul "Inklusion und Diversität". Performative Sprachvermittlungsansätze stellen einen ihrer didaktischen Schwerpunkte dar. Prof. Dr. Alexandra L. Zepter (Ph.D.) ist außerplanmäßige Professorin im Arbeitsbereich Inklusive Deutschdidaktik am Institut für Deutsche Sprache und Literatur II der Universität zu Köln. Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen sprachliches Lernen, Performativität und ästhetische Erfahrung, inklusionsorientierte, diversitätssensible Sprachdidaktik sowie sprachbildender Fachunterricht. In der Lehre bilden Studierende im Lehramt Sonderpädagogik ihre Hauptzielgruppe.
Inhaltsangabe
VorwortZur Einführung in das Lehr- und PraxisbuchTeil I: Theorie 1Inklusion1.1Begriffsklärung und Facetten von Inklusion1.1.1Inklusion als Leitkonzept chancengerechter Bildungsentwicklung1.1.2Inklusion als Prozess der Veränderung von Bildungssystemen1.1.3Inklusion als Wertschätzung von Vielfalt und Diversität1.1.4Inklusion als Dilemma1.1.5Inklusion und Diversität als unterrichtliche Erfahrungswirklichkeit:Wie lernen alle gemeinsam?1.2Vielfalt in inklusionsorientierten Regelschulen1.2.1Systemebene Regelschule: Zahlen, Daten, Fakten1.2.2Deutsch im Kontext von Mehrsprachigkeit im Fokus1.2.3Sonderpädagogische Förderschwerpunkte im Fokus1.2.4Intersektionen im Fokus2Impulse aus Sonderpädagogik und Zweit-/Fremdsprachendidaktik2.1Sonderpädagogik: fachliches und überfachliches Lernen im Fokus2.1.1Aneignungswege2.1.2Duale Unterrichtsplanung2.1.3Inklusionsdidaktische Netzwerke2.2Zweit-/Fremdsprachendidaktik: sprachliches und fachliches Lernen im Fokus2.2.1Gebrauchsbasierte didaktische Formfokussierung2.2.2Scaffolding2.2.3Translanguaging2.3 Handlungsorientierung, Interaktions-/Kommunikationsorientierung, Ganzheitlichkeit als transdisziplinäre Prinzipien2.3.1Handlungsorientierung2.3.2Interaktions-/Kommunikationsorientierung2.3.3Ganzheitlichkeit2.4Synergetische Zusammenführung für eine Inklusionsdidaktik: fachliches, (fach-)sprachliches und überfachliches Lernen im Fokus3Performative Inklusionsdidaktik3.1Performativität als didaktische Ressource3.2Steuerung, Kreativität und körperliche Involvierung als lernförderliche Faktoren3.3Performative Inklusionsdidaktik - ein trilaterales Modell Teil II: Anwendung 4Sprachbildung performativ gestalten4.1 Bildungssprache und Sprachhandlungstypen4.2Taskbasierte Aktivierung von Unterrichtsinhalten 4.3Inszenierungstechniken als Medium für Sprachbildung5Argumentieren performativ gestalten 5.1Zur Komplexität des Lerngegenstands Argumentieren5.2Lernbausteinsystem für den Auf- und Ausbau von Argumentationsfähigkeiten5.3Inszenierungstechniken und Übungen für Teilprozeduren des Argumentierens 6Mit einem Lernbausteinsystem die Argumentationskompetenzen aufbauen
VorwortZur Einführung in das Lehr- und PraxisbuchTeil I: Theorie 1Inklusion1.1Begriffsklärung und Facetten von Inklusion1.1.1Inklusion als Leitkonzept chancengerechter Bildungsentwicklung1.1.2Inklusion als Prozess der Veränderung von Bildungssystemen1.1.3Inklusion als Wertschätzung von Vielfalt und Diversität1.1.4Inklusion als Dilemma1.1.5Inklusion und Diversität als unterrichtliche Erfahrungswirklichkeit:Wie lernen alle gemeinsam?1.2Vielfalt in inklusionsorientierten Regelschulen1.2.1Systemebene Regelschule: Zahlen, Daten, Fakten1.2.2Deutsch im Kontext von Mehrsprachigkeit im Fokus1.2.3Sonderpädagogische Förderschwerpunkte im Fokus1.2.4Intersektionen im Fokus2Impulse aus Sonderpädagogik und Zweit-/Fremdsprachendidaktik2.1Sonderpädagogik: fachliches und überfachliches Lernen im Fokus2.1.1Aneignungswege2.1.2Duale Unterrichtsplanung2.1.3Inklusionsdidaktische Netzwerke2.2Zweit-/Fremdsprachendidaktik: sprachliches und fachliches Lernen im Fokus2.2.1Gebrauchsbasierte didaktische Formfokussierung2.2.2Scaffolding2.2.3Translanguaging2.3 Handlungsorientierung, Interaktions-/Kommunikationsorientierung, Ganzheitlichkeit als transdisziplinäre Prinzipien2.3.1Handlungsorientierung2.3.2Interaktions-/Kommunikationsorientierung2.3.3Ganzheitlichkeit2.4Synergetische Zusammenführung für eine Inklusionsdidaktik: fachliches, (fach-)sprachliches und überfachliches Lernen im Fokus3Performative Inklusionsdidaktik3.1Performativität als didaktische Ressource3.2Steuerung, Kreativität und körperliche Involvierung als lernförderliche Faktoren3.3Performative Inklusionsdidaktik - ein trilaterales Modell Teil II: Anwendung 4Sprachbildung performativ gestalten4.1 Bildungssprache und Sprachhandlungstypen4.2Taskbasierte Aktivierung von Unterrichtsinhalten 4.3Inszenierungstechniken als Medium für Sprachbildung5Argumentieren performativ gestalten 5.1Zur Komplexität des Lerngegenstands Argumentieren5.2Lernbausteinsystem für den Auf- und Ausbau von Argumentationsfähigkeiten5.3Inszenierungstechniken und Übungen für Teilprozeduren des Argumentierens 6Mit einem Lernbausteinsystem die Argumentationskompetenzen aufbauen
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