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Viele Rechtsexperten und Linguisten sind sich der performativen Kraft der Sprache (noch) nicht bewusst. Um die Einsicht in dieses Phänomen insbesondere für rechtliche Zusammenhänge zu verbessern, widmet sich der vorliegende Band ausdrücklich dem performativen Charakter von Sprache in rechtlichen Kontexten.
Die verschiedenen Beiträge dieses Bandes verdeutlichen die Bandbreite der Möglichkeiten, mit denen sich dem Phänomen sprachlichen Handelns in rechtlichen Kontexten gewidmet werden kann. Zum einen werden beispielsweise Muster, Traditionen und Strukturen in der Rechtssprache aufgedeckt und
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Produktbeschreibung
Viele Rechtsexperten und Linguisten sind sich der performativen Kraft der Sprache (noch) nicht bewusst. Um die Einsicht in dieses Phänomen insbesondere für rechtliche Zusammenhänge zu verbessern, widmet sich der vorliegende Band ausdrücklich dem performativen Charakter von Sprache in rechtlichen Kontexten.

Die verschiedenen Beiträge dieses Bandes verdeutlichen die Bandbreite der Möglichkeiten, mit denen sich dem Phänomen sprachlichen Handelns in rechtlichen Kontexten gewidmet werden kann. Zum einen werden beispielsweise Muster, Traditionen und Strukturen in der Rechtssprache aufgedeckt und somit der performative Charakter dieses Tätigkeitsfeldes aufgezeigt. Zum anderen wird aber auch die performative Kraft der Sprache in Zusammenhang mit der Tatschreibenanalyse diskutiert. Beiträge zur Rechtsphilosophie sind in diesem Band ebenso zu finden, wie Diskursanalysen, die aufzeigen, wie Recht performativ erzeugt wird.

Der Band bietet einen guten Überblick, um das Verständnis performativen Sprachhandelns in verschiedenen rechtlichen Kontexten zu vertiefen.
Autorenporträt
Lars Bülow, Jochen Bung, Rüdiger Harnisch und Rainer Wernsmann, Universität Passau.
Rezensionen
"With some cautions, it can be recommended to advanced postgraduate students and scholars in the areas of both legal studies and applied linguistics. [...] the first part of the book features strong theoretical discussions of performativity in legal theory and the second part gives insight into various practical applications. To linguists, they are of special interest because they examine the topic not from sociolinguistics or law translation studies, but from - in this field - less established perspectives such as discourse studies. Readers from legal studies might appreciate the 'performative turn' (p. 3) offering multiple stimuli to rethink the role of language in law."
Jana Tereick in: Discourse Studies 19(5), pp. 600-602