In der zentralen Geschichte des Buches, der Geschichte der kleinen weißen Hündin Perle, lässt die Autorin die Hündin als Ich-Erzählerin zu Wort kommen, lässt sie erzählen von ihrem tragischen Schicksal, das sie mit vielen anderen gequälten Hunden in einem Zwinger teilen muss, von der Angst vor
schwarzen Stiefeln und harten Tritten, von Hunger und den Fragen, ob es je ein Wiedersehen mit der Mutter…mehrIn der zentralen Geschichte des Buches, der Geschichte der kleinen weißen Hündin Perle, lässt die Autorin die Hündin als Ich-Erzählerin zu Wort kommen, lässt sie erzählen von ihrem tragischen Schicksal, das sie mit vielen anderen gequälten Hunden in einem Zwinger teilen muss, von der Angst vor schwarzen Stiefeln und harten Tritten, von Hunger und den Fragen, ob es je ein Wiedersehen mit der Mutter geben wird und was mit dem kleinen Bruder geschehen ist. Liebenswert die Schilderungen, immer aus Sicht des kleinen Hundemädchens, wenn es um Themen wie Fellschur oder aber auch unvermeidlichere, wie das Beenden der Fortpflanzungsmöglichkeiten geht. Hoffnungsvoll dann das Ende der Gefangenschaft, der Weg in die Freiheit, hin zu einem lieben Menschenpaar, wo Perle endlich Heimat und Liebe findet und ¬– nach dem einen oder anderen Zwischenfall – endlich ankommen darf.
Eine wunderbare und hoffnungsvolle Geschichte, die gleichzeitig zum Nachdenken und vielleicht sogar zum Handeln anregt.
Nicht unerwähnt möchte ich die außerdem im Buch befindlichen Hunde-Kurz-Geschichten lassen, die allesamt sehr lesenswert sind, nicht nur für Hundefreunde, sondern für alle empathischen Menschen mit einem Herz für Hunde und für Tiere überhaupt.