Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2, Johannes Kepler Universität Linz (Sozial- und Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Das lange Zeit als ausreichend angesehene Massenmarketing verliert an Wirkung, die Konsumenten leiden am Information-Overload.. Dieser Umstand und verschiedene andere Trends in der Gesellschaft und im Konsumentenverhalten machen ein Umdenken im Marketing notwendig. Das Beziehungsmarketing bietet hier einen wertvollen Ansatz.
Zu den wesentlichen Elementen im Beziehungsmarketing gehört der direkte Kontakt zum Kunden, der Aufbau einer Datenbank sowie die Entwicklung eines kundenorientierten Servicesystems. Eine entsprechende Strategie sollte laut Grönroos auf die Bestandteile Wert, Interaktion und Dialog fokussiert sein. Dem Kommunikationsaspekt kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Von den Instrumenten der Kommunikationspolitik erscheint das Direktmarketing als wirkungsvollstes im Hinblick auf die direkte Beziehungspflege.
In letzter Zeit wird der Gedanke im Direktmarketing immer populärer, die Kunden um Erlaubnis zu bitten, wenn es um die Zusendung von Werbebotschaften geht. Diese Idee wird unter dem Begriff Permission Marketing diskutiert und gemeinhin als eine Form des Direktmarketing eingeordnet. Der Erfolg dieses Prinzips liegt darin, das die Werbebotschaften vom Konsumenten im voraus erwartet werden, die Botschaften personalisiert und für den Empfänger relevant sind.
Tatsächlich scheint Permission Marketing auch bei kritischer Betrachtung eine großartige Innovation zu sein. Dieses Prinzip wird in den nächsten Jahren vor allem im E-Mail-Marketing zum Standard werden. Ausgehend davon ist denkbar, dass auch andere Direktmarketing-Instrumente ähnlich eingesetzt werden könnten. Vor allem im qualitativen Bereich gewinnt Permission Marketing durch den Umstand, dass nur qualitativ hochwertige Newsletter die Kunden langfristig binden können.
Krishnamurthy fand eine Charakterisierung von verschiedenen Geschäftsmodellen des Permission Marketing im Internet. Als Schlüsselkomponente identifizierte er hier den Begriff der Intensität der Erlaubnis. Die vier Modelle werden Direct Relationship Maintenance , Permission Partnership , Ad Market und Permission Pool genannt. Diese vier Modelle wurden nach verschiedenen Faktoren wie Erlaubnisintensität, Aufwand, Ertrag, praktische Umsetzung und funktionale Integration anhand der Portfoliomethode bewertet. Das Ergebnis der Bewertung zeigt, dass jene Modelle mit hoher Erlaubnisintensität vorteilhafter sind.
Permission Marketing ist grundsätzlich für verschiedene Medien denkbar, derzeit findet es aber in erste Linie in Form von E-Mail statt. Bei der Erstellung eines Newsletters sind verschiedene Grundlagen zu beachten. Diese sind hauptsächlich inhaltlicher und formaler Natur. Als wichtigster Punkt bei der Newsletter-Gestaltung ist der Inhalt anzusprechen.
Als große Problembereiche im E-Mail-Marketing sind Spamming, die technischen Mängeln aber auch die zaghafte Antwortabwicklung zu erwähnen.
In Hinblick auf die Implementierung von Permission Marketing sind verschiedene Erfolgsfaktoren zu beachten. Hierzu zählen unternehmensinterne Faktoren, marketingabhängige Faktoren, kundendatenabhängige Faktoren, e-mailabhängige Faktoren und rechtliche Faktoren.
Die Erfolgmessung kann natürlich nur in Abhängigkeit der vorher getroffenen Zielvorstellungen durchgeführt werden. Die definierten Ziele sind die Grundlage für die Bewertung der E-Mail-Kampagne. Wichtig sind hier die laufende Database-Beobachtung, die Reichweitenmessung und der Response.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
ABBILDUNGSVERZEICHNISVII
TABELLENVERZEICHNISVIII
1.EINLEITUNG1
1.1Problemstellung1
1.2Zielsetzung3
1.3A...
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Das lange Zeit als ausreichend angesehene Massenmarketing verliert an Wirkung, die Konsumenten leiden am Information-Overload.. Dieser Umstand und verschiedene andere Trends in der Gesellschaft und im Konsumentenverhalten machen ein Umdenken im Marketing notwendig. Das Beziehungsmarketing bietet hier einen wertvollen Ansatz.
Zu den wesentlichen Elementen im Beziehungsmarketing gehört der direkte Kontakt zum Kunden, der Aufbau einer Datenbank sowie die Entwicklung eines kundenorientierten Servicesystems. Eine entsprechende Strategie sollte laut Grönroos auf die Bestandteile Wert, Interaktion und Dialog fokussiert sein. Dem Kommunikationsaspekt kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Von den Instrumenten der Kommunikationspolitik erscheint das Direktmarketing als wirkungsvollstes im Hinblick auf die direkte Beziehungspflege.
In letzter Zeit wird der Gedanke im Direktmarketing immer populärer, die Kunden um Erlaubnis zu bitten, wenn es um die Zusendung von Werbebotschaften geht. Diese Idee wird unter dem Begriff Permission Marketing diskutiert und gemeinhin als eine Form des Direktmarketing eingeordnet. Der Erfolg dieses Prinzips liegt darin, das die Werbebotschaften vom Konsumenten im voraus erwartet werden, die Botschaften personalisiert und für den Empfänger relevant sind.
Tatsächlich scheint Permission Marketing auch bei kritischer Betrachtung eine großartige Innovation zu sein. Dieses Prinzip wird in den nächsten Jahren vor allem im E-Mail-Marketing zum Standard werden. Ausgehend davon ist denkbar, dass auch andere Direktmarketing-Instrumente ähnlich eingesetzt werden könnten. Vor allem im qualitativen Bereich gewinnt Permission Marketing durch den Umstand, dass nur qualitativ hochwertige Newsletter die Kunden langfristig binden können.
Krishnamurthy fand eine Charakterisierung von verschiedenen Geschäftsmodellen des Permission Marketing im Internet. Als Schlüsselkomponente identifizierte er hier den Begriff der Intensität der Erlaubnis. Die vier Modelle werden Direct Relationship Maintenance , Permission Partnership , Ad Market und Permission Pool genannt. Diese vier Modelle wurden nach verschiedenen Faktoren wie Erlaubnisintensität, Aufwand, Ertrag, praktische Umsetzung und funktionale Integration anhand der Portfoliomethode bewertet. Das Ergebnis der Bewertung zeigt, dass jene Modelle mit hoher Erlaubnisintensität vorteilhafter sind.
Permission Marketing ist grundsätzlich für verschiedene Medien denkbar, derzeit findet es aber in erste Linie in Form von E-Mail statt. Bei der Erstellung eines Newsletters sind verschiedene Grundlagen zu beachten. Diese sind hauptsächlich inhaltlicher und formaler Natur. Als wichtigster Punkt bei der Newsletter-Gestaltung ist der Inhalt anzusprechen.
Als große Problembereiche im E-Mail-Marketing sind Spamming, die technischen Mängeln aber auch die zaghafte Antwortabwicklung zu erwähnen.
In Hinblick auf die Implementierung von Permission Marketing sind verschiedene Erfolgsfaktoren zu beachten. Hierzu zählen unternehmensinterne Faktoren, marketingabhängige Faktoren, kundendatenabhängige Faktoren, e-mailabhängige Faktoren und rechtliche Faktoren.
Die Erfolgmessung kann natürlich nur in Abhängigkeit der vorher getroffenen Zielvorstellungen durchgeführt werden. Die definierten Ziele sind die Grundlage für die Bewertung der E-Mail-Kampagne. Wichtig sind hier die laufende Database-Beobachtung, die Reichweitenmessung und der Response.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
ABBILDUNGSVERZEICHNISVII
TABELLENVERZEICHNISVIII
1.EINLEITUNG1
1.1Problemstellung1
1.2Zielsetzung3
1.3A...
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