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Identitätsentwicklung im Spannungsfeld von Gender, Ethnizität und Kultur steht im Mittelpunkt dieser Studie, die zwei Werke der zeitgenössischen mexikanisch-amerikanischen Autorin Sandra Cisneros untersucht. Die Analyse basiert auf den Erkenntnissen der Genderforschung zur Konstruktion von Männlichkeit und Weiblichkeit und dem Bedingungsgefüge der Chicano-Kultur. Mit diesem interdisziplinären Ansatz und Konzepten wie Sprache, Spiritualität und border/la frontera werden komplexe Strukturen in der Aushandlung individueller und kollektiver Identitätskonzepte entschlüsselt. Die Untersuchung…mehr

Produktbeschreibung
Identitätsentwicklung im Spannungsfeld von Gender, Ethnizität und Kultur steht im Mittelpunkt dieser Studie, die zwei Werke der zeitgenössischen mexikanisch-amerikanischen Autorin Sandra Cisneros untersucht. Die Analyse basiert auf den Erkenntnissen der Genderforschung zur Konstruktion von Männlichkeit und Weiblichkeit und dem Bedingungsgefüge der Chicano-Kultur. Mit diesem interdisziplinären Ansatz und Konzepten wie Sprache, Spiritualität und border/la frontera werden komplexe Strukturen in der Aushandlung individueller und kollektiver Identitätskonzepte entschlüsselt. Die Untersuchung beleuchtet die sprach- und erzählkünstlerische Vielschichtigkeit der beiden Erzähltexte und analysiert das vielfältig verwobene Geflecht der symbolischen Bezüge.
Autorenporträt
Ines Veauthier studierte von 1985 bis 1992 Englisch und Russisch am Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft (FTSK) der Universität Mainz. Während ihres einjährigen Studienaufenthaltes in Neuseeland 1989 unterrichtete sie an der Victoria University of Wellington. Nach dem Abschluss als Diplom-Übersetzerin absolvierte sie ein Aufbaustudium für die Erwachsenenbildung an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Vallendar und war danach im Bereich der beruflichen Weiterbildung tätig. Seit 2008 arbeitet sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Abteilung für Anglistik, Amerikanistik und Anglophonie des FTSK.