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Als Ludwig XIV. nach mehr als einem halben Jahrhundert absolutischer Herrschaft 1715 starb, atmete Frankreich auf, war doch das einst glanzvolle Regiment des Sonnenkönigs im Niedergang begriffen: Staatsschulden, Hungersnöte, verlustreiche Kriege hatten das Land geschwächt. Montesquieu erlebte diesen Niedergang in jungen Jahren mit. Die 'Perserbriefe', in der Zeit von 1717 - 1721 entstanden, sind eine große Zeitsatire, in der Montesquieu zwei vornehme persische Frankreichreisende die politischen, religiösen und kulturellen Verhältnisse ihrer Zeit kommentieren läßt.

Produktbeschreibung
Als Ludwig XIV. nach mehr als einem halben Jahrhundert absolutischer Herrschaft 1715 starb, atmete Frankreich auf, war doch das einst glanzvolle Regiment des Sonnenkönigs im Niedergang begriffen: Staatsschulden, Hungersnöte, verlustreiche Kriege hatten das Land geschwächt. Montesquieu erlebte diesen Niedergang in jungen Jahren mit.
Die 'Perserbriefe', in der Zeit von 1717 - 1721 entstanden, sind eine große Zeitsatire, in der Montesquieu zwei vornehme persische Frankreichreisende die politischen, religiösen und kulturellen Verhältnisse ihrer Zeit kommentieren läßt.
Autorenporträt
Charles-Louis de Secondat, Baron de La Brède et de Montesquieu (getauft am 18. Januar 1689 auf Schloss La Brède bei Bordeaux; verstorben 10. Februar 1755 in Paris), bekannt unter dem Namen Montesquieu, war ein französischer Schriftsteller, Philosoph und Staatstheoretiker der Aufklärung. Er gilt als Vorläufer der Soziologie, bedeutender politischer Philosoph und Mitbegründer der modernen Geschichtswissenschaft.

Obwohl der gemäßigte Vordenker der Aufklärung für seine Zeitgenossen auch ein erfolgreicher belletristischer Autor war, ist er vor allem als geschichtsphilosophischer und staatstheoretischer Denker in die Geistesgeschichte eingegangen und beeinflusst noch heute aktuelle Debatten.