Format: 22,3 x 28,7 cm, 256 SeitenPersische Gastlichkeit und moderner Lebensstil jenseits von Couchsurfing
Ein einmaliges Porträt außergewöhnlicher Herbergen und ihrer Besitzer
Mit Specials über Windtürme und Concept Stores, über Lehmhäuser und Espressokultur u. v. m.
Als Urlaubsziel ist Iran schon längst kein Geheimtipp mehr, aber eines, das immer wieder fasziniert. Die Gastfreundschaft der Menschen ist legendär, doch die Kreativität und der Esprit von jungen Hoteliers harren noch ihrer internationalen Entdeckung! Dieser Band präsentiert 16 Boutiquehotels
und Gasthäuser, bei denen Fernwehsüchtige ins Schwärmen geraten und Architekturfans die gelungene Verbindung von orientalischer Ornamentik und westlichem Design bewundern können. Ein solcher Mix aus Tradition und Moderne findet sich in restaurierten historischen Häusern mit prächtigen Patios, in Oasen oder sogar in Höhlen.
Ein einmaliges Porträt außergewöhnlicher Herbergen und ihrer Besitzer
Mit Specials über Windtürme und Concept Stores, über Lehmhäuser und Espressokultur u. v. m.
Als Urlaubsziel ist Iran schon längst kein Geheimtipp mehr, aber eines, das immer wieder fasziniert. Die Gastfreundschaft der Menschen ist legendär, doch die Kreativität und der Esprit von jungen Hoteliers harren noch ihrer internationalen Entdeckung! Dieser Band präsentiert 16 Boutiquehotels
und Gasthäuser, bei denen Fernwehsüchtige ins Schwärmen geraten und Architekturfans die gelungene Verbindung von orientalischer Ornamentik und westlichem Design bewundern können. Ein solcher Mix aus Tradition und Moderne findet sich in restaurierten historischen Häusern mit prächtigen Patios, in Oasen oder sogar in Höhlen.
Kommen als Gast, gehen als Freund
Mit entwaffnender Offenheit vermutet Thomas Wegmann schon auf Seite 9 seines Buchs, dass er vermutlich weniger Zeit in Iran verbracht hat und ganz bestimmt weniger über das Land weiß als viele seiner Leser, aber das schadet dem Band keineswegs. Denn was ihn zuvörderst antrieb, "Persian Nights" herauszugeben, war sein Staunen und seine Begeisterung bei einer ersten Reise nach Teheran und weiter durchs Land, nicht zuletzt angesichts der vielen bezaubernden Pensionen und Hotels, in denen er einkehrte. Gut ein Dutzend von ihnen stellt er nun vor, mit wenigen Worten und vielen Fotografien. Dennoch ist das Buch kein klassischer Hotelführer. Vielmehr vermittelt es mit der Auswahl beispielhaft etwas von der Baugeschichte und Innenarchitektur des Orients, von der Kombination strenger Formen mit verspielten Ornamenten, vor allem aber von einer Farbenpracht, wie man sie in einem Land, das zum groß Teil aus Wüste besteht, womöglich braucht, um sich einen Ort zu schaffen, der Heimat bedeutet. Über allem schwebt dabei das Erlebnis kaum zu übertreffender orientalischer Gastfreundschaft. Und zwischendrin unternimmt Thoma Wegmann kleine Gedankenausflüge, in denen er etwa die Funktion der Windtürme erklärt oder erläutert, wie sich die Kaffeekultur nicht zuletzt wegen des Alkoholverbots in Iran zu besonderer Vollendung entwickelt hat. F.L.
"Persian Nights - Amazing Boutique Hotels and Guesthouses in Iran" von Thomas Wegmann. teNeues Verlag, Augsburg 2021. 256
Seiten, zahlreiche Farbfotografien. Gebunden,
39,90 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Mit entwaffnender Offenheit vermutet Thomas Wegmann schon auf Seite 9 seines Buchs, dass er vermutlich weniger Zeit in Iran verbracht hat und ganz bestimmt weniger über das Land weiß als viele seiner Leser, aber das schadet dem Band keineswegs. Denn was ihn zuvörderst antrieb, "Persian Nights" herauszugeben, war sein Staunen und seine Begeisterung bei einer ersten Reise nach Teheran und weiter durchs Land, nicht zuletzt angesichts der vielen bezaubernden Pensionen und Hotels, in denen er einkehrte. Gut ein Dutzend von ihnen stellt er nun vor, mit wenigen Worten und vielen Fotografien. Dennoch ist das Buch kein klassischer Hotelführer. Vielmehr vermittelt es mit der Auswahl beispielhaft etwas von der Baugeschichte und Innenarchitektur des Orients, von der Kombination strenger Formen mit verspielten Ornamenten, vor allem aber von einer Farbenpracht, wie man sie in einem Land, das zum groß Teil aus Wüste besteht, womöglich braucht, um sich einen Ort zu schaffen, der Heimat bedeutet. Über allem schwebt dabei das Erlebnis kaum zu übertreffender orientalischer Gastfreundschaft. Und zwischendrin unternimmt Thoma Wegmann kleine Gedankenausflüge, in denen er etwa die Funktion der Windtürme erklärt oder erläutert, wie sich die Kaffeekultur nicht zuletzt wegen des Alkoholverbots in Iran zu besonderer Vollendung entwickelt hat. F.L.
"Persian Nights - Amazing Boutique Hotels and Guesthouses in Iran" von Thomas Wegmann. teNeues Verlag, Augsburg 2021. 256
Seiten, zahlreiche Farbfotografien. Gebunden,
39,90 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 19.08.2021Kommen als Gast, gehen als Freund
Mit entwaffnender Offenheit vermutet Thomas Wegmann schon auf Seite 9 seines Buchs, dass er vermutlich weniger Zeit in Iran verbracht hat und ganz bestimmt weniger über das Land weiß als viele seiner Leser, aber das schadet dem Band keineswegs. Denn was ihn zuvörderst antrieb, "Persian Nights" herauszugeben, war sein Staunen und seine Begeisterung bei einer ersten Reise nach Teheran und weiter durchs Land, nicht zuletzt angesichts der vielen bezaubernden Pensionen und Hotels, in denen er einkehrte. Gut ein Dutzend von ihnen stellt er nun vor, mit wenigen Worten und vielen Fotografien. Dennoch ist das Buch kein klassischer Hotelführer. Vielmehr vermittelt es mit der Auswahl beispielhaft etwas von der Baugeschichte und Innenarchitektur des Orients, von der Kombination strenger Formen mit verspielten Ornamenten, vor allem aber von einer Farbenpracht, wie man sie in einem Land, das zum groß Teil aus Wüste besteht, womöglich braucht, um sich einen Ort zu schaffen, der Heimat bedeutet. Über allem schwebt dabei das Erlebnis kaum zu übertreffender orientalischer Gastfreundschaft. Und zwischendrin unternimmt Thoma Wegmann kleine Gedankenausflüge, in denen er etwa die Funktion der Windtürme erklärt oder erläutert, wie sich die Kaffeekultur nicht zuletzt wegen des Alkoholverbots in Iran zu besonderer Vollendung entwickelt hat. F.L.
"Persian Nights - Amazing Boutique Hotels and Guesthouses in Iran" von Thomas Wegmann. teNeues Verlag, Augsburg 2021. 256
Seiten, zahlreiche Farbfotografien. Gebunden,
39,90 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Mit entwaffnender Offenheit vermutet Thomas Wegmann schon auf Seite 9 seines Buchs, dass er vermutlich weniger Zeit in Iran verbracht hat und ganz bestimmt weniger über das Land weiß als viele seiner Leser, aber das schadet dem Band keineswegs. Denn was ihn zuvörderst antrieb, "Persian Nights" herauszugeben, war sein Staunen und seine Begeisterung bei einer ersten Reise nach Teheran und weiter durchs Land, nicht zuletzt angesichts der vielen bezaubernden Pensionen und Hotels, in denen er einkehrte. Gut ein Dutzend von ihnen stellt er nun vor, mit wenigen Worten und vielen Fotografien. Dennoch ist das Buch kein klassischer Hotelführer. Vielmehr vermittelt es mit der Auswahl beispielhaft etwas von der Baugeschichte und Innenarchitektur des Orients, von der Kombination strenger Formen mit verspielten Ornamenten, vor allem aber von einer Farbenpracht, wie man sie in einem Land, das zum groß Teil aus Wüste besteht, womöglich braucht, um sich einen Ort zu schaffen, der Heimat bedeutet. Über allem schwebt dabei das Erlebnis kaum zu übertreffender orientalischer Gastfreundschaft. Und zwischendrin unternimmt Thoma Wegmann kleine Gedankenausflüge, in denen er etwa die Funktion der Windtürme erklärt oder erläutert, wie sich die Kaffeekultur nicht zuletzt wegen des Alkoholverbots in Iran zu besonderer Vollendung entwickelt hat. F.L.
"Persian Nights - Amazing Boutique Hotels and Guesthouses in Iran" von Thomas Wegmann. teNeues Verlag, Augsburg 2021. 256
Seiten, zahlreiche Farbfotografien. Gebunden,
39,90 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main