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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Umweltwissenschaften - Klima- und Umweltschutz, Note: 1,0, Universität Augsburg (Institut für Medien, Wissen und Kommunikation), Veranstaltung: Spezialisierungsfelder gesellschaftlicher Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie können Umweltkampagnen effektiv das umweltbezogene Verhalten von Individuen im Bezug auf Fortbewegung beeinflussen? Die empirische Studie knüpft an zahlreiche Theorien und Modelle aus der Verhaltensforschung an und fokussiert sich insbesondere auf spezifische Faktoren in der Darstellungsweise der Botschaften, die die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Umweltwissenschaften - Klima- und Umweltschutz, Note: 1,0, Universität Augsburg (Institut für Medien, Wissen und Kommunikation), Veranstaltung: Spezialisierungsfelder gesellschaftlicher Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie können Umweltkampagnen effektiv das umweltbezogene Verhalten von Individuen im Bezug auf Fortbewegung beeinflussen? Die empirische Studie knüpft an zahlreiche Theorien und Modelle aus der Verhaltensforschung an und fokussiert sich insbesondere auf spezifische Faktoren in der Darstellungsweise der Botschaften, die die Persuasionswirkung beeinflussen können. Untersucht werden verschiedene narrative Erzählformen und der Einfluss der Drastik, mit der Klimawandelfolgen dargestellt werden. Zu diesem Zweck wurde ein Online-Experiment durchgeführt. Dieser Forschungsbericht vermittelt zunächst einen Überblick über den theoretischen Forschungsstand, bevor die Methodik der Studie geschildert wird. Abschließend folgen eine Beschreibung und Diskussion der gewonnenen Erkenntnisse. Der Verkehrssektor ist für 26 % aller CO2-Emmissionen in der EU verantwortlich (Destatis, 2021). Ein Großteil davon geht auf den Individualverkehr zurück (EP, 2019). Die Entscheidungen von Individuen, welches Verkehrsmittel sie nutzen, hat somit einen erheblichen Einfluss auf den Ausstoß von CO2 und damit auf den Beitrag der EU zur Verstärkung der globalen Erwärmung. Gleichzeitig bietet sich damit die Möglichkeit, durch eine Umgestaltung des Individualverkehrs CO2-Emmissionen zu reduzieren. Umweltkampagnen können Menschen direkt ansprechen und über die Klimawandelproblematik sowie Handlungsmöglichkeiten aufklären. Ziel ist es, eine Verhaltensänderung zu bewirken. Schon eine Person, die eine Autofahrt über 100 Kilometer durch eine Zugreise ersetzt, kann 11,5 Kilo Treibhausgas einsparen (Wüpper, 2020). Verhalten sich viele Individuen umweltfreundlicher, kann das in der Summe einen signifikanten Einfluss auf den Schutz der Umwelt haben (Stern, 2000b, S. 410). Diese Forschungsarbeit möchte einen Beitrag zu diesem bedeutsamen Ziel leisten.
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