Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Fachhochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Für meine Diplomarbeit wollte ich ein Thema erörtern, welches mich interessiert, mich auch privat beschäftigt und mit dem ich mich identifizieren kann.
Während meines Studiums arbeitete ich knapp zwei Jahre als Assistentin bei einer körperlich behinderten jungen Frau, welche die 24 Stunden Assistenz in Anspruch nimmt, um ein selbstständiges Leben außerhalb ihres Elternhauses führen zu können.
Im Rahmen dieser Arbeit stellten sich mir aus Sicht einer angehenden Sozialpädagogin, aber zugleich auch aus der Sicht einer Assistentin immer wieder Fragen, deren Antworten offen blieben oder nur unbefriedigend von dem Arbeitgeber oder Behindertenverbänden beantwortet wurden. Zusätzlich machte sich in meinem Team ein Unmut über schlechte Bezahlung trotz extremer Arbeitszeiten und wenig Hilfen bei zwischenmenschlichen Problemen breit. Zu vielen Themen fehlte mir die Sichtweise der Assistenten. Ich wollte wissen, was Assistenten aus anderen Teams über dieses Arbeitsfeld denken, wie es ihnen geht, ob und welche Probleme es dort gibt, gerade in Bezug auf die 24 Stunden Assistenz und ob und welche Unterstützung sie bekommen.
Deshalb entschloss ich mich, diesen Bereich im Rahmen meiner Diplomarbeit näher zu beleuchten, um Antworten auf meine Fragen zu erhalten.
Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Thema konnte nicht Anhand von Literatur theoretisch erschlossen werden, da das Feld der persönlichen Assistenz noch sehr jung ist. Außerdem bot sich eine eigenständige Erhebung aufgrund der speziellen Frageinhalte geradezu an .
Im Verlauf dieser Arbeit werden zunächst grundlegende Informationen zur Entstehung und zur Entwicklung Persönlicher Assistenz gegeben. Es wird dargestellt, welche Inhalte und welche Bedeutung der Persönlichen Assistenz zugrunde liegen.
Nach der Präsentation der Thesen wird die Auswahl der Methodischen Instrumente begründet. Auf eine deskriptive statistische Auswertung der Erhebung folgt die Beantwortung und Bewertung der erstellten Thesen.
Abschließend werden die Ergebnisse kritisch reflektiert und diskutiert, sowie die Bedeutung für die Soziale Arbeit erörtert.
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Während meines Studiums arbeitete ich knapp zwei Jahre als Assistentin bei einer körperlich behinderten jungen Frau, welche die 24 Stunden Assistenz in Anspruch nimmt, um ein selbstständiges Leben außerhalb ihres Elternhauses führen zu können.
Im Rahmen dieser Arbeit stellten sich mir aus Sicht einer angehenden Sozialpädagogin, aber zugleich auch aus der Sicht einer Assistentin immer wieder Fragen, deren Antworten offen blieben oder nur unbefriedigend von dem Arbeitgeber oder Behindertenverbänden beantwortet wurden. Zusätzlich machte sich in meinem Team ein Unmut über schlechte Bezahlung trotz extremer Arbeitszeiten und wenig Hilfen bei zwischenmenschlichen Problemen breit. Zu vielen Themen fehlte mir die Sichtweise der Assistenten. Ich wollte wissen, was Assistenten aus anderen Teams über dieses Arbeitsfeld denken, wie es ihnen geht, ob und welche Probleme es dort gibt, gerade in Bezug auf die 24 Stunden Assistenz und ob und welche Unterstützung sie bekommen.
Deshalb entschloss ich mich, diesen Bereich im Rahmen meiner Diplomarbeit näher zu beleuchten, um Antworten auf meine Fragen zu erhalten.
Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Thema konnte nicht Anhand von Literatur theoretisch erschlossen werden, da das Feld der persönlichen Assistenz noch sehr jung ist. Außerdem bot sich eine eigenständige Erhebung aufgrund der speziellen Frageinhalte geradezu an .
Im Verlauf dieser Arbeit werden zunächst grundlegende Informationen zur Entstehung und zur Entwicklung Persönlicher Assistenz gegeben. Es wird dargestellt, welche Inhalte und welche Bedeutung der Persönlichen Assistenz zugrunde liegen.
Nach der Präsentation der Thesen wird die Auswahl der Methodischen Instrumente begründet. Auf eine deskriptive statistische Auswertung der Erhebung folgt die Beantwortung und Bewertung der erstellten Thesen.
Abschließend werden die Ergebnisse kritisch reflektiert und diskutiert, sowie die Bedeutung für die Soziale Arbeit erörtert.
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