Claus D. Eck beschreibt das Zusammenspiel von zwei hochkomplexen Phänomenen: Führung und Persönlichkeit. Diese beiden Faktoren sind nicht voneinander trennbar und ständig aufeinander bezogen. Denn Führung wird nicht von Strukturen oder Systemen ausgeübt, sondern von Personen, und sie bezieht sich auf Personen. Die Persönlichkeit und die Führung sind im Sinne von Waldenfels "Hyperphänomene". Führen ist mehr als das Schließen der unvermeidlichen Lücken und somit auch mehr als eine Ergänzung der Managementfunktion. Was Führung ausmacht, sind der Wille und die Fähigkeit, auf andere einen maßgebenden Einfluss auszuüben, andere zu befähigen, selbsttätig die gegebenen Herausforderungen zu meistern. Führung ist punktuell, aber entscheidend, sie weiß sich immer auch zurückzunehmen und fördert so die relative Autonomie der Geführten.
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