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Der Begriff der Persönlichkeit hat aufgrund der Entwicklungen der Neurowissenschaften und möglicher Eingriffe in das menschliche Gehirn Hochkonjunktur in medizinischen und ethischen Debatten. Die Diskussion über neurowissenschaftliche Problemstellungen scheitert aber oft daran, dass der Begriff der Persönlichkeit äußerst unklar ist, wird er doch inner- wie interdisziplinär sehr unterschiedlich interpretiert und verwendet; eine Auseinandersetzung mit den zugrundeliegenden Modellen der Persönlichkeit findet kaum statt. Dieser Band trägt maßgeblich zur fundierten Klärung des…mehr

Produktbeschreibung
Der Begriff der Persönlichkeit hat aufgrund der Entwicklungen der Neurowissenschaften und möglicher Eingriffe in das menschliche Gehirn Hochkonjunktur in medizinischen und ethischen Debatten. Die Diskussion über neurowissenschaftliche Problemstellungen scheitert aber oft daran, dass der Begriff der Persönlichkeit äußerst unklar ist, wird er doch inner- wie interdisziplinär sehr unterschiedlich interpretiert und verwendet; eine Auseinandersetzung mit den zugrundeliegenden Modellen der Persönlichkeit findet kaum statt. Dieser Band trägt maßgeblich zur fundierten Klärung des Persönlichkeitsbegriffs bei und liefert damit das Rüstzeug für die ethische Auseinandersetzung mit aktuellen neurowissenschaftlichen Herausforderungen. Die Autorinnen und Autoren analysieren zunächst die unterschiedlichen Interpretationen von Persönlichkeit. Dann loten sie die Beziehungen zwischen Persönlichkeit, Identität, Personalität und Autonomie aus. Zuletzt werden die Herausforderungen und Implikationen des Persönlichkeitsbegriffs in konkreten neurowissenschaftlichen Anwendungsfeldern erörtert.
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Autorenporträt
Orsolya Friedrich studierte und promovierte in Humanmedizin und Philosophie. Nach ihrem Promotionsstipendium am Graduiertenkolleg 'Bioethik' an der Universität Tübingen war sie wissenschaftlich tätig am Lehrstuhl für Philosophie I der LMU München, am Institut für Ethik in den Neurowissenschaften am Forschungszentrum Jülich und seit 2011 am Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin der LMU München. Michael Zichy, Dr. phil., geb. 1975; Studium der Philosophie und Katholischen Theologie in Salzburg; Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Philosophie (2002-05); wissenschaftlicher Koordinator des Zentrums für Ethik und Armutsforschung an der Universität Salzburg (2005-06); wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Technik-Theologie-Naturwissenschaft (TTN) an der LMU München (2006-2011). Seit 2011 wissenschaftlicher Assistent am Fachbereich Philosophie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg. Forschungsschwerpunkte: Angewandte Ethik,insbesondere Bioethik, Philosophische Anthropologie Bei mentis erschienen: Therapie und Person (zusammen mit A. Manzeschke, 2013)