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Schottische Literatur benutzt auffallend häufig das Motiv der Geisteskrankheit. Um jedoch eine bewusste gesellschaftskritische Funktionalisierung nachzuweisen, bedarf es einer Herangehensweise, die das psychologische Wissen der Autoren und ihrer Zeit berücksichtigt. Diese Arbeit widmet sich daher konsequent der Frage, welche Kenntnisse bei fünf herausragenden schottischen Autoren vorhanden waren und wie sie Symptome von Geisteskrankheit zur Kritik an gesellschaftlichen Fehlentwicklungen nutzten. Neben religiösen und politischen Bereichen liegt das Augenmerk dabei insbesondere auf der bisher…mehr

Produktbeschreibung
Schottische Literatur benutzt auffallend häufig das Motiv der Geisteskrankheit. Um jedoch eine bewusste gesellschaftskritische Funktionalisierung nachzuweisen, bedarf es einer Herangehensweise, die das psychologische Wissen der Autoren und ihrer Zeit berücksichtigt. Diese Arbeit widmet sich daher konsequent der Frage, welche Kenntnisse bei fünf herausragenden schottischen Autoren vorhanden waren und wie sie Symptome von Geisteskrankheit zur Kritik an gesellschaftlichen Fehlentwicklungen nutzten. Neben religiösen und politischen Bereichen liegt das Augenmerk dabei insbesondere auf der bisher unzureichend behandelten Gender-Problematik. Die Verbindung von literaturwissenschaftlichen und kulturwissenschaftlichen Aspekten hat sich dabei als besonders fruchtbar erwiesen und kann als Ausgangspunkt für weitere Untersuchungen dienen.
Autorenporträt
Die Autorin: Karin Straub absolvierte an der Universität Stuttgart ihr Studium der Anglistik und Romanistik. Mehrere Auslandssemester führten sie an die University of Strathclyde (Glasgow) und die Université de Nancy. Während ihrer Promotion arbeitete sie auch an der Universität Stuttgart als Dozentin für Essaywriting and Interpretation of Literary Texts.