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Die Erweiterung des Erfahrungsbegriffs und die Vertiefung des Geschichtsbegriffs sind nach Max Müller die beiden entscheidenden Impulse, welche die Philosophie im 19. Jahrhundert erhalten hat. Ausgehend von diesen beiden Begriffen entwickelt er seine "Metahistorik", eine geschichtlich-personale Freiheitsmetaphysik. Die Analyse beschreibt den Menschen als Wesen der Freiheit, das diese Freiheit in geschichtlichen Gestalten verwirklicht. Solche Gestalten sind "Symbolos", Vergegenwärtigung des Absoluten im Endlichen. Dadurch gelangt Müller zu einer Erneuerung des Personbegriffs, der nun in seiner…mehr

Produktbeschreibung
Die Erweiterung des Erfahrungsbegriffs und die Vertiefung des Geschichtsbegriffs sind nach Max Müller die beiden entscheidenden Impulse, welche die Philosophie im 19. Jahrhundert erhalten hat. Ausgehend von diesen beiden Begriffen entwickelt er seine "Metahistorik", eine geschichtlich-personale Freiheitsmetaphysik. Die Analyse beschreibt den Menschen als Wesen der Freiheit, das diese Freiheit in geschichtlichen Gestalten verwirklicht. Solche Gestalten sind "Symbolos", Vergegenwärtigung des Absoluten im Endlichen. Dadurch gelangt Müller zu einer Erneuerung des Personbegriffs, der nun in seiner Zeitlichkeit verstanden werden kann- als Person- sein . Die Philosophie Müllers soll unter der leitenden Fragestellung einer möglichen Rechtfertigung des Daseins vorgestellt werden.
Autorenporträt
Der Autor: Kai-Uwe Socha, geboren 1968 in Frankfurt (Oder). Studium der Katholischen Theologie in Erfurt und Frankfurt am Main, Abschluß mit dem Diplom, seit 1995 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft der TU Dresden; Promotion 1999.