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Der Charakter der Theologie als Wissenschaft ist umstritten. Die These der vorliegenden Untersuchung lautet: Die Stellung der Theologie entscheidet sich daran, ob sie über ihren Gegenstandsbezug Auskunft geben kann. Dies wird an Luthers Einsicht in die Wirklichkeit menschlicher Freiheit und ihrer Bildungsbedingungen plausibilisiert. Es wird gezeigt, wie Luther seine Sicht durch die in der Christusoffenbarung eröffnete Perspektive in Auseinandersetzung mit der Psychologie und Handlungstheorie des Aristoteles und deren mittelalterlicher Rezeption gewonnen hat. Für diesen gesamten…mehr

Produktbeschreibung
Der Charakter der Theologie als Wissenschaft ist umstritten. Die These der vorliegenden Untersuchung lautet: Die Stellung der Theologie entscheidet sich daran, ob sie über ihren Gegenstandsbezug Auskunft geben kann. Dies wird an Luthers Einsicht in die Wirklichkeit menschlicher Freiheit und ihrer Bildungsbedingungen plausibilisiert. Es wird gezeigt, wie Luther seine Sicht durch die in der Christusoffenbarung eröffnete Perspektive in Auseinandersetzung mit der Psychologie und Handlungstheorie des Aristoteles und deren mittelalterlicher Rezeption gewonnen hat. Für diesen gesamten Theoriebildungszusammenhang wird ein klarer Erfahrungsbezug nachgewiesen und daraus gefolgert, dass es eine Anschlussfähigkeit zur empirischen Psychologie der Gegenwart geben müsse - was exemplarisch gezeigt wird.
Autorenporträt
Dr. sc. hum. Johannes-Friedrich Albrecht ist Privatdozent für Systematische Theologie an der Evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Tübingen und Pfarrer der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.