Der Sammelband thematisiert Masken und Maskierungen. Im Vergleich der Künste untersucht er die funktionale Verwendung dieses Theaterrequisits, das eine Technik impliziert, und die Ausgestaltungen von Persona in den Künsten, Maskenverwendungen, -gestaltungen und -problematisierungen, die stets die Produktion von Fiktion und/oder Simulation reflektieren. Zehn Beiträge analysieren Beispiele seit dem 18. Jahrhundert der bildenden Kunst, des Digitalen, des Computerspiels, des Theaters, der erzählenden Literatur und der sozialen Rolle, die jeweils die Maske als Fiktions- oder Simulationsgenerator…mehr
Der Sammelband thematisiert Masken und Maskierungen. Im Vergleich der Künste untersucht er die funktionale Verwendung dieses Theaterrequisits, das eine Technik impliziert, und die Ausgestaltungen von Persona in den Künsten, Maskenverwendungen, -gestaltungen und -problematisierungen, die stets die Produktion von Fiktion und/oder Simulation reflektieren. Zehn Beiträge analysieren Beispiele seit dem 18. Jahrhundert der bildenden Kunst, des Digitalen, des Computerspiels, des Theaters, der erzählenden Literatur und der sozialen Rolle, die jeweils die Maske als Fiktions- oder Simulationsgenerator verstehen, thematisieren und kulturell vergleichend beschreiben. Pirandello stellt dabei grundsätzlich einen wichtigen, aber nicht den einzigen Referenzpunkt dar. Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Produktdetails
Produktdetails
Simulatio. Theatertechniken in Literatur, Medien und Wissenschaft
Artikelnr. des Verlages: 89235050, 978-3-662-69718-4
Seitenzahl: 224
Erscheinungstermin: 18. Februar 2025
Deutsch
Abmessung: 235mm x 155mm
ISBN-13: 9783662697184
ISBN-10: 3662697181
Artikelnr.: 70973413
Herstellerkennzeichnung
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Abraham-Lincoln-Str. 46
65189 Wiesbaden
www.springeronline.com
+49 (0611) 7878-0
Autorenporträt
Kirsten Dickhaut ist Geschäftsführende Direktorin des Italienzentrums an der Universität Stuttgart sowie Leiterin der Abteilungen Galloromanistik und Italianistik. Daniel Martin Feige ist Professor für Philosophie und Ästhetik in der Fachgruppe Design an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Sven Thorsten Kilian ist Privatdozent in der Romanistik der Universität Stuttgart. Er lehrt in der komparatistischen und romanistischen Literaturwissenschaft.
Inhaltsangabe
Autorinnen und Autoren.- 1Persona - über die Funktion der Maske in den Künsten.- Maskerade und Gesichtserkennung: Maskieren und Entlarven in den Medien.- 2 Muster als Masken. Synthetische Gesichter in algorithmisch vernetzten Bildkulturen.- 3 Die Maske im Computerspiel und das Computerspiel als Maske. Identität, Performativität und Medialität.- 4 Das Bild als Bühne für Arlecchino und Pulcinella. Transferphänomene zwischen theatraler Praxis und visuellen Medien bei Gerardus Josephus Xavery und Domenico Tiepolo.- Maske als Grenzphänomen in Theater, Tanz und Roman.- 5 Die Maske als Modell. Die bauta und ihre Prinzipien der Konkludenz in Goldonis Il Servitore di due padroni (1746)und La Locandiera (1752).- 6 Das Versprechen der Maske. Choreographien von Identität in Kunst und Alltag.- 7 Geschichtete Masken. Die Kunst der kühnen Identitätsbildung in Luigi Pirandellos Il fu Mattia Pascal (1904).- 8 Maske und Masse. Pirandellos Uno, nessuno e centomila (1926).- 9 Zwischen Typisierung und Transzendenz - Masken als Grenzgänger der Sinnordnung.-Bildnachweise.
Autorinnen und Autoren.- 1Persona - über die Funktion der Maske in den Künsten.- Maskerade und Gesichtserkennung: Maskieren und Entlarven in den Medien.- 2 Muster als Masken. Synthetische Gesichter in algorithmisch vernetzten Bildkulturen.- 3 Die Maske im Computerspiel und das Computerspiel als Maske. Identität, Performativität und Medialität.- 4 Das Bild als Bühne für Arlecchino und Pulcinella. Transferphänomene zwischen theatraler Praxis und visuellen Medien bei Gerardus Josephus Xavery und Domenico Tiepolo.- Maske als Grenzphänomen in Theater, Tanz und Roman.- 5 Die Maske als Modell. Die bauta und ihre Prinzipien der Konkludenz in Goldonis Il Servitore di due padroni (1746)und La Locandiera (1752).- 6 Das Versprechen der Maske. Choreographien von Identität in Kunst und Alltag.- 7 Geschichtete Masken. Die Kunst der kühnen Identitätsbildung in Luigi Pirandellos Il fu Mattia Pascal (1904).- 8 Maske und Masse. Pirandellos Uno, nessuno e centomila (1926).- 9 Zwischen Typisierung und Transzendenz - Masken als Grenzgänger der Sinnordnung.-Bildnachweise.
Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen: www.buecher.de/agb
Impressum
www.buecher.de ist ein Internetauftritt der buecher.de internetstores GmbH
Geschäftsführung: Monica Sawhney | Roland Kölbl | Günter Hilger
Sitz der Gesellschaft: Batheyer Straße 115 - 117, 58099 Hagen
Postanschrift: Bürgermeister-Wegele-Str. 12, 86167 Augsburg
Amtsgericht Hagen HRB 13257
Steuernummer: 321/5800/1497
USt-IdNr: DE450055826