Ziel dieses Buches ist es, den Prozess des Aufbaus der beruflichen Identität von Grundschullehrkräften zu erörtern und ihre Beziehung zur Schule und zur nationalen Bildung aufzuzeigen. Die für die Entwicklung dieses Werks durchgeführten Untersuchungen haben gezeigt, dass das Grundschulpersonal durch Rechtsnormen und öffentliche Ausbildungsmaßnahmen Instrumente erhalten hat, die sowohl die Überwindung seiner historischen Unsichtbarkeit als auch den Aufbau seiner beruflichen Identität unterstützen. Sie werden nicht mehr als zweitklassige Bedienstete angesehen, sondern sind nun als Bildungsfachleute anerkannt. Dieses Buch füllt eine Lücke in der akademischen Produktion über die Bedeutung dieses Segments im schulischen Umfeld und richtet sich an Grundschullehrer, Studenten, Lehrer, Bildungsmanager, Erzieher und andere Fachleute, die an Studien über Bildungspolitik, berufliche Identität und den Ausbildungsprozess interessiert sind.