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Das Handbuch "Personalarbeit 4.0 - Arbeit kompetenzorientiert gestalten" geht der Frage nach, was eine kompetenzorientierte Personalarbeit ausmacht. Der Deutsche Qualifikationsrahmen (DQR) ist mit seiner Einführung im Mai 2013 für alle relevant, die als Personalverantwortliche zuständig sind für die Personalauswahl und die Personaleinstellung, da die bisherigen Stellenausschreibungen, Zeugnisse und Zertifikate durch Kompetenzbeschreibungen und Niveaufestlegungen zu ergänzen sind. Die Einführung des DQR erfordert kompetenzbasierte Beschäftigungs- und Anforderungsprofile; kompetenzorientierte…mehr

Produktbeschreibung
Das Handbuch "Personalarbeit 4.0 - Arbeit kompetenzorientiert gestalten" geht der Frage nach, was eine kompetenzorientierte Personalarbeit ausmacht. Der Deutsche Qualifikationsrahmen (DQR) ist mit seiner Einführung im Mai 2013 für alle relevant, die als Personalverantwortliche zuständig sind für die Personalauswahl und die Personaleinstellung, da die bisherigen Stellenausschreibungen, Zeugnisse und Zertifikate durch Kompetenzbeschreibungen und Niveaufestlegungen zu ergänzen sind. Die Einführung des DQR erfordert kompetenzbasierte Beschäftigungs- und Anforderungsprofile; kompetenzorientierte Anforderungsprofile erfordern veränderte Stellenbeschreibungen und Stellenausschreibungen. Auch die Bereiche der Personalentwicklung, die Aus-, Fort- und Weiterbildung sind mit den Aspekten der Kompetenzorientierung umzugestalten und neu auszurichten.Wo zeigen sich die Verbindungen zwischen der Personalarbeit und der Kompetenzorientierung? Und wie können Einrichtungen vor Ort auf den Paradigmenwechsel hin zu einer kompetenzorientierten Personalarbeit vorbereitet werden? Im Mittelpunkt des Handbuches steht ein Überdenken herkömmlicher Bildungs- und Qualifikationsbegriffe. Kompetenzorientierung ist für das Beschäftigungssystem des Sozial- und Gesundheitswesens ein wichtiges Thema, um Modelle für eine zeitgemäße und Mitarbeitenden gewinnende wie haltende Strategie entwickeln und vorhalten zu können.Berufliche Bildung und Personalarbeit werden über die Kompetenzorientierung enger miteinander verbunden als bisher. Die Kompetenzfrage kann dabei als elementare Frage verstanden werden. Die Kompetenzorientierung betrifft ebenso die Fachkräftegewinnung von morgen als auch die Personalkonzepte der Zukunft.
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Autorenporträt
Dr. Herrmann, Annett studierte Soziologie, Erziehungswissenschaften und Politikwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. 2008 Promotion, Dr. phil., in den Fächern Soziologie und Erziehungswissenschaften. 2009 Referentin für Aus-, Fort- und Weiterbildung der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe, 2012 Vorsitzende des Fachausschusses Ausbildungswesen der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege in NRW (LAG FW NRW), 2012 Geschäftsführung des evangelischen Fachverbandes der Berufskollegs im Rheinland, in Westfalen und Lippe. 2015 Leiterin der Stabsstelle Aus-, Fort- und Weiterbildung der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe. Seit 2015 Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe e.V. (AGJ), Fachausschuss III: Qualifizierung, Forschung, Fachkräfte; seit 2015 Mitglied des Fachausschusses "Soziale Berufe" des Deutschen Vereins; seit August 2015 Leitung des Stabsreferates Berufliche Bildung und Qualifizierung in Sozialen Berufen im Vorstandsbüro der Diakonie Deutschland in Berlin und Geschäftsführung des Bundesverbandes evangelischer Ausbildungsstätten für Sozialpädagogik, seit 2016 benanntes Mitglied im AK DQR des Bundesministeriums für Bildung und Forschung als Vertreterin für die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAG FW).