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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,4, Technische Universität Dresden (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Identität, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, was Identität in Bezug auf den Menschen bedeutet und betrachtet die menschliche Identität über die Zeit hinweg sowie, was das im juristischen Sinne bedeutet."Blutiger Mord in Fußgängerzone!" titelt die örtliche Tageszeitung. "Identität des Täters unbekannt.". Doch woher wissen die Verbrechen aufklärenden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,4, Technische Universität Dresden (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Identität, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, was Identität in Bezug auf den Menschen bedeutet und betrachtet die menschliche Identität über die Zeit hinweg sowie, was das im juristischen Sinne bedeutet."Blutiger Mord in Fußgängerzone!" titelt die örtliche Tageszeitung. "Identität des Täters unbekannt.". Doch woher wissen die Verbrechen aufklärenden Behörden, dass es sich bei einem Verdächtigen um ein und dieselbe Person handelt? Nach welchen Kriterien versuchen die Gerichtsmediziner die Identität des bei der Tat verstümmelten Opfers festzustellen? Sie, die Polizei, das Gericht haben diverse Verfahren und Testmöglichkeiten zur Identifikation und Feststellung der Identität von Menschen. Außerdem werden Personen anhand von äußeren Kennzeichen wie der Ähnlichkeit mit Phantombildern, dem Klang ihrer Stimme, ihren Zähnen, ihrer Blutgruppe, besonderen Merkmalen wie Narben, Hauteigenheiten oder schlichtweg mit Hilfe von Dokumenten wie Führerschein, Pass oder Personalausweis identifiziert. Einige dieser Methoden können zwar Anhaltspunkte für die Identität einer Person liefern, sind aber auch kaum verlässlich. Stimmen oder urkundliche Dokumente bspw. lassen sich in der heutigen Zeit vergleichsweise einfach fälschen. Desweiteren können äußere Ähnlichkeiten auch zu Personenverwechslungen führen. Sogenannte Doppelgänger oder Zwillinge besitzen zwar qualitative Identität, jedoch keine numerische. Sie sind also keineswegs ein und dieselbe Person. In unserer täglichen Kommunikation, einer intensionalen Sprache, macht man sich darüber keine oder wenig Gedanken. Die Grenzen, ob etwas gleich bleibt, sich verändert oder sogar etwas Neues entsteht, sind fließend. Wir bezeichnen Dinge oftmals als identisch, wenn sie sich nur sehr ähnlichsind. Wenn Peter und Bob beide einen gelben VW Käfer fahren, geht einem Beobachter schnell ein "Hey, Bob hat ja dasselbe Auto wie Peter!" über die Lippen, wobei es sich bei dem gerade vorbeifahrenden Fahrzeug natürlich nicht um denselben Käfer handelt wie Peters, sondern um ein Modell gleicher Baureihe, Farbe, Klang etc.. Bei Identifikationsverfahren im Alltag, also bei der Polizei, vor Gericht u.Ä. spielt also das epistemologische Kriterium körperlicher oder äußerlicher Identität sicherlich die Hauptrolle. Personen werden anhand ihrer externen Merkmale (Haar-, Haut-, Augenfarbe, Statur, Narben, Geschlecht u.v.m.) identifiziert. Die Frage ist, ob sich personale Identität allein auf körperliche Identität gründet und eine Person damit...
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