Die Anforderungen für Unternehmen im Gesundheitswesen steigen stetig. Demografie, Kostendruck, Fachkräftemangel und gesetzliche Vorschriften zur Qualität spielen dabei u.a. eine wichtige Rolle. Es stellt sich nicht die Frage, ob die Krankenhäuser darauf reagieren müssen, sondern nur wie sie den Herausforderungen optimal begegnen können. Das Personal stellt dabei im Krankenhaus die essentielle Ressource dar. Das heißt auch, dass die Entwicklung des Personals eine wesentliche Rolle spielen muss um den steigenden Anforderungen gerecht werden zu können. Die Personalentwicklung ist ein Instrument mit dem verschiedene Herausforderungen gemeistert werden können - die Qualitätssicherung ist ein weiteres. In diesem Buch wird die Verbindung hergestellt als eine Art Symbiose dieser beiden Konzepte. Wie kann die Personalentwicklung als Instrument zur Qualitätssicherung genutzt werden?
Die Personalentwicklung umfasst die drei Hauptbereiche Bildung, Förderung und Arbeitsstrukturierung. Wesentlich ist hier, dass alle drei Säulen vom Unternehmen beachtet werden müssen. Allein durch Bildungsangebote entsteht kein Personalentwicklungskonzept. Im Buch wird beschrieben was eine systematische Personalentwicklung im Krankenhaus ausmacht und wie sie strategieorientiert und anhand verschiedener Instrumente aufgebaut werden sollte, damit sie als Instrument sowohl für Mitarbeiter wie auch für die Unternehmen selbst von großem Nutzen ist. Im Weiteren wird der Begriff Qualitätssicherung selbst erläutert. Dabei steht neben der Definition des Begriffs und des praktischen Ablaufs des Qualitätssicherungszyklus auch die Frage nach der internen und externen Qualitätssicherung im Mittelpunkt. Qualitätssicherung bedeutet sowohl die Überprüfung wie auch die Sicherstellung von professionellem Handeln. Dazu werden Instrumente entwickelt, Daten erhoben und Verbesserungsmaßnahmen umgesetzt. Die Personalentwicklung kann, nach eingehender Analyse, als derartiges Instrument betrachtet werden. Einerseits kann sie als Instrument intern anhand des Qualitätssicherungszyklus (analog zum Deming-Circle) umgesetzt werden. Dieser Prozess wird im Buch deutlich dargestellt. Andererseits wird sie auch in externen Überprüfungsverfahren genutzt. Hierzu wird im Buch verglichen welche Maßstäbe KTQ und EFQM zum Konzept der Personalentwicklung setzen. Es fallen hierbei Gemeinsamkeiten und auch deutliche Unterschiede auf. Während die Gemeinsamkeiten sich eher darauf beziehen welche Bereiche der Personalentwicklung fokussiert werden, beziehen sich die Unterschiede auf die Art und Weise der Umsetzung. Grundsätzlich ist aktuell in der Umsetzung der Personalentwicklung als Instrument sowohl in der internen wie auch der externen Qualitätssicherung noch Verbesserungspotential zu erkennen, das hinsichtlich der zukünftigen Herausforderungen auch genutzt werden sollte.
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Die Personalentwicklung umfasst die drei Hauptbereiche Bildung, Förderung und Arbeitsstrukturierung. Wesentlich ist hier, dass alle drei Säulen vom Unternehmen beachtet werden müssen. Allein durch Bildungsangebote entsteht kein Personalentwicklungskonzept. Im Buch wird beschrieben was eine systematische Personalentwicklung im Krankenhaus ausmacht und wie sie strategieorientiert und anhand verschiedener Instrumente aufgebaut werden sollte, damit sie als Instrument sowohl für Mitarbeiter wie auch für die Unternehmen selbst von großem Nutzen ist. Im Weiteren wird der Begriff Qualitätssicherung selbst erläutert. Dabei steht neben der Definition des Begriffs und des praktischen Ablaufs des Qualitätssicherungszyklus auch die Frage nach der internen und externen Qualitätssicherung im Mittelpunkt. Qualitätssicherung bedeutet sowohl die Überprüfung wie auch die Sicherstellung von professionellem Handeln. Dazu werden Instrumente entwickelt, Daten erhoben und Verbesserungsmaßnahmen umgesetzt. Die Personalentwicklung kann, nach eingehender Analyse, als derartiges Instrument betrachtet werden. Einerseits kann sie als Instrument intern anhand des Qualitätssicherungszyklus (analog zum Deming-Circle) umgesetzt werden. Dieser Prozess wird im Buch deutlich dargestellt. Andererseits wird sie auch in externen Überprüfungsverfahren genutzt. Hierzu wird im Buch verglichen welche Maßstäbe KTQ und EFQM zum Konzept der Personalentwicklung setzen. Es fallen hierbei Gemeinsamkeiten und auch deutliche Unterschiede auf. Während die Gemeinsamkeiten sich eher darauf beziehen welche Bereiche der Personalentwicklung fokussiert werden, beziehen sich die Unterschiede auf die Art und Weise der Umsetzung. Grundsätzlich ist aktuell in der Umsetzung der Personalentwicklung als Instrument sowohl in der internen wie auch der externen Qualitätssicherung noch Verbesserungspotential zu erkennen, das hinsichtlich der zukünftigen Herausforderungen auch genutzt werden sollte.
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