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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Führung und Personal - Personalführung, Note: 1,7, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Aufgaben der Leiterin einer Kindertagesstätte sind sehr vielfältig: " - Fach- und Dienstaufsicht über das Personal,- Qualitätsentwicklung und Qualitätsmanagement- Planung und Durchführung von Elternarbeit- Organisation des Betriebs- Verwaltung der Einrichtung im Sinne der Mitwirkung bei Haushaltsplanung und dessen Vollzug [...]" (Rannenberg-Schwerin 2012, S. 2f.) und vieles andere mehr.In der vorliegenden Arbeit werde ich ausschließlich den…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Führung und Personal - Personalführung, Note: 1,7, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Aufgaben der Leiterin einer Kindertagesstätte sind sehr vielfältig: " - Fach- und Dienstaufsicht über das Personal,- Qualitätsentwicklung und Qualitätsmanagement- Planung und Durchführung von Elternarbeit- Organisation des Betriebs- Verwaltung der Einrichtung im Sinne der Mitwirkung bei Haushaltsplanung und dessen Vollzug [...]" (Rannenberg-Schwerin 2012, S. 2f.) und vieles andere mehr.In der vorliegenden Arbeit werde ich ausschließlich den Aspekt der Personalführung herausgreifen, zu dem ein weites Feld von Aufgaben wie z.B. Führung von Mitarbeitergesprächen, Personalauswahl, Personalentwicklung, Personalbeurteilung und Ausbildung von Auszubildenden gehört, und wie in allen relativ kleinen Organisationen liegen diese Aufgaben, auch in Kindertagesstätten (Kitas) in der Hand der Leitung. Meine These in dieser Arbeit ist, dass Personalführung in denjenigen Kitas besser funktioniert, in denen die Leiterin nicht in die pädagogische Arbeit involviert ist, sondern "nur" mit Leitungsaufgaben befasst ist. Wenn es nämlich der Fall ist, dass die Kita-Leiterin in einer Kindergruppe mitarbeitet, befindet sie sich in einer ähnlichen Situation wie Schulleiterinnen: "Schulleiter/innen ihrerseits sind für die Lehrer/innen nicht nur Vorgesetzte, sondern immer auch Kolleg/inn/en, und daraus resultieren oft für beide Seiten gravierende Spannungen" (Ulich 1996, S. 179). Allerdings hinkt dieser Vergleich insofern, als in einer Kita, in der die Leiterin in einer Gruppe mitarbeitet, sie sowohl Vorgesetzte als auch Kollegin von allen Kolleginnen ist, aber auch noch zusätzlich Kollegin von jemandem ist, der in der selben Gruppe arbeitet. Dieser Aspekt könnte meiner Meinung nach eine nicht unbedeutende Rolle spielen. Diese Problematik betrifft mehr als die Hälfte der Kita-Leiterinnen, denn 57% der Kita-Leiterinnen arbeiten zusätzlich zu ihrer Leitungstätigkeit in einer Gruppe mit (vgl. Kaltenbach o. J., S. 91) .Um meine These prüfen zu können, werde ich jedoch auf obige konkrete Aufgaben nur am Rande eingehen und mich v.a. auf die Ebene der Spannungsfelder begeben, mit denen Führungskräfte in sozialen Organisationen, insbesondere diejenigen in Kitas, konfrontiert sind. Beziehen werde ich mich auf solche Spannungsfelder, welche auch Personalführung beeinflussen, erschweren und damit komplexer machen als diese vielleicht auf den ersten Blick erscheint. [...]
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