Masterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,65, Universität Kassel (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Personalgewinnung und -auswahl sind in allen privaten Unternehmen und in allen Behörden ein zentraler Bestandteil des Personalmanagements. Gerade im öffentlichen Dienst sind sie von entscheidender Bedeutung, denn Fehlentscheidungen im Personalbereich belasten eine Organisation finanziell, sie beeinträchtigen die Effektivität eines Arbeitsbereiches und trüben das Arbeitsklima und das über Jahrzehnte, weil es im öffentlichen Dienst fast unmöglich ist, sich von schlechten Mitarbeiter/innen zu trennen. Um das Risiko solcher Fehlentscheidungen zu minimieren, ist eine sorgfältige Planung von Stellenbesetzungen, der Personalgewinnung, der Personalauswahl und des Personaleinsatzes auf zuverlässiger und fundierter Grundlage notwendig.
In der Masterarbeit wird der Ist-Zustand der Personalrekrutierung im öffentlichen Dienst am Beispiel einer Anstalt des öffentlichen Rechts untersucht. Basis für die Beurteilung des bestehenden Personalauswahlsystems in dieser Behörde ist die neu geschaffene DIN 33430. Diese Norm enthält in systematischer Form Anforderungen an die Personalauswahl auf wissenschaftlicher Grundlage. Im Rahmen dieser Masterarbeit werden die folgenden Fragestellungen untersucht:
Ist es sinnvoll, die Grundsätze der DIN 33430 bei der Personalauswahl zu beachten? Entspricht die Qualität der Auswahlprozesse in der untersuchten Anstalt des öffentlichen Rechts dem Mindeststandard der DIN 33430?
Wie müssen Anforderungsprofile unter Berücksichtigung der DIN 33430 in einer Behörde aussehen? Anforderungsprofile beschreiben neben abfragbaren fachlichen auch nicht fachbezogene Kompetenzen. Hierzu gehören Methodenwissen, Sozial-, und persönliche Kompetenzen. Ziel ist es, den richtigen Mitarbeiter so auszuwählen, dass das Anforderungsprofil der Stelle und das Fähigkeitsprofil des Bewerbers in möglichst großer Übereinstimmung stehen.
Wie beeinflusst das Thema E-Recruitment die Personalgewinnung bzw. -auswahl in einer Behörde? E-Recruitment bezeichnet hierbei die komplette Abwicklung des Bewerbungsverfahrens mit Hilfe von elektronischen Medien.
Welche Konsequenzen und Einflüsse hat die DIN 33430 für Personalauswahlverfahren? Wie gestaltet sich der Einsatz eines strukturierten Auswahlverfahrens mit Interviewleitfaden im Vergleich zum Assessment-Center (AC)?
Nach der Darstellung der DIN 33430 und ihrer Anwendbarkeit in der Praxis sowie ihrer Vor- und Nachteile im 2. Kapitel erfolgt in einer eingegrenzten Übersicht die Feststellung, dass diese Norm im öffentlichen Dienst bislang ungerechtfertigter Weise weitgehend unbeachtet geblieben ist.
Der Ausgangspunkt jeder Stellenbesetzungsentscheidung sollten die Anforderungsprofile der Stellen sein. Hierzu beschreibt die DIN 33430 Standards, nach denen solche Profile erstellt werden sollten. Im 3. Kapitel wird eine detaillierte Abfolge präsentiert, wie solche Profile erstellt werden könnten.
Ein Schwerpunkt der Masterarbeit liegt im 4. Kapitel in der Entwicklung eines E-Recruitments-Verfahrens. Der Nutzen einer elektronisch basierten Personalgewinnung wird herausgearbeitet und es wird ein detaillierter Vorschlag für die Implementierung in einer Behörde unterbreitet.
Im 5. Kapitel wird untersucht, wie das bestehende Auswahlsystem durch strukturierte Interviews oder ein Assessment-Center-Verfahren verbessert werden könnte. Es wird ein ausgearbeitetes Muster für einen Interviewleitfaden vorgestellt. Dabei wird vorgeschlagen, das Interview durch Elemente des AC zu ergänzen.
Die inhaltliche Darstellung des Themas der Masterarbeit erfolgt vielfach in Tabellen und Übersichten, die die Argumente anschaulich gegenüber stellen. Die in dieser Masterarbeit erarbeiteten Vorschläge sind schnell und ohne gro...
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Personalgewinnung und -auswahl sind in allen privaten Unternehmen und in allen Behörden ein zentraler Bestandteil des Personalmanagements. Gerade im öffentlichen Dienst sind sie von entscheidender Bedeutung, denn Fehlentscheidungen im Personalbereich belasten eine Organisation finanziell, sie beeinträchtigen die Effektivität eines Arbeitsbereiches und trüben das Arbeitsklima und das über Jahrzehnte, weil es im öffentlichen Dienst fast unmöglich ist, sich von schlechten Mitarbeiter/innen zu trennen. Um das Risiko solcher Fehlentscheidungen zu minimieren, ist eine sorgfältige Planung von Stellenbesetzungen, der Personalgewinnung, der Personalauswahl und des Personaleinsatzes auf zuverlässiger und fundierter Grundlage notwendig.
In der Masterarbeit wird der Ist-Zustand der Personalrekrutierung im öffentlichen Dienst am Beispiel einer Anstalt des öffentlichen Rechts untersucht. Basis für die Beurteilung des bestehenden Personalauswahlsystems in dieser Behörde ist die neu geschaffene DIN 33430. Diese Norm enthält in systematischer Form Anforderungen an die Personalauswahl auf wissenschaftlicher Grundlage. Im Rahmen dieser Masterarbeit werden die folgenden Fragestellungen untersucht:
Ist es sinnvoll, die Grundsätze der DIN 33430 bei der Personalauswahl zu beachten? Entspricht die Qualität der Auswahlprozesse in der untersuchten Anstalt des öffentlichen Rechts dem Mindeststandard der DIN 33430?
Wie müssen Anforderungsprofile unter Berücksichtigung der DIN 33430 in einer Behörde aussehen? Anforderungsprofile beschreiben neben abfragbaren fachlichen auch nicht fachbezogene Kompetenzen. Hierzu gehören Methodenwissen, Sozial-, und persönliche Kompetenzen. Ziel ist es, den richtigen Mitarbeiter so auszuwählen, dass das Anforderungsprofil der Stelle und das Fähigkeitsprofil des Bewerbers in möglichst großer Übereinstimmung stehen.
Wie beeinflusst das Thema E-Recruitment die Personalgewinnung bzw. -auswahl in einer Behörde? E-Recruitment bezeichnet hierbei die komplette Abwicklung des Bewerbungsverfahrens mit Hilfe von elektronischen Medien.
Welche Konsequenzen und Einflüsse hat die DIN 33430 für Personalauswahlverfahren? Wie gestaltet sich der Einsatz eines strukturierten Auswahlverfahrens mit Interviewleitfaden im Vergleich zum Assessment-Center (AC)?
Nach der Darstellung der DIN 33430 und ihrer Anwendbarkeit in der Praxis sowie ihrer Vor- und Nachteile im 2. Kapitel erfolgt in einer eingegrenzten Übersicht die Feststellung, dass diese Norm im öffentlichen Dienst bislang ungerechtfertigter Weise weitgehend unbeachtet geblieben ist.
Der Ausgangspunkt jeder Stellenbesetzungsentscheidung sollten die Anforderungsprofile der Stellen sein. Hierzu beschreibt die DIN 33430 Standards, nach denen solche Profile erstellt werden sollten. Im 3. Kapitel wird eine detaillierte Abfolge präsentiert, wie solche Profile erstellt werden könnten.
Ein Schwerpunkt der Masterarbeit liegt im 4. Kapitel in der Entwicklung eines E-Recruitments-Verfahrens. Der Nutzen einer elektronisch basierten Personalgewinnung wird herausgearbeitet und es wird ein detaillierter Vorschlag für die Implementierung in einer Behörde unterbreitet.
Im 5. Kapitel wird untersucht, wie das bestehende Auswahlsystem durch strukturierte Interviews oder ein Assessment-Center-Verfahren verbessert werden könnte. Es wird ein ausgearbeitetes Muster für einen Interviewleitfaden vorgestellt. Dabei wird vorgeschlagen, das Interview durch Elemente des AC zu ergänzen.
Die inhaltliche Darstellung des Themas der Masterarbeit erfolgt vielfach in Tabellen und Übersichten, die die Argumente anschaulich gegenüber stellen. Die in dieser Masterarbeit erarbeiteten Vorschläge sind schnell und ohne gro...
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