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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Wird der Spitzenkandidat zunehmend wichtiger als Partei und Programmatik? Hat die Kandidatenorientierung im Wählerverhalten zugenommen? Schieben die politischen Akteure Sachthemen immer mehr in den Hintergrund? Fördert die Personalisierung tatsächlich Politikverdrossenheit oder wirkt sie dieser sogar entgegen? Material- und kenntnisreich fächert Nils Daldrup in seiner Arbeit am Beispiel des SPD-Bundestagswahlkampfes 2005 das Thema Personalisierung im Wahlkampf auf. Gerhard Schröder gilt als Paradebeispiel eines Politikers in der Mediendemokratie. Er hat die…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Wird der Spitzenkandidat zunehmend wichtiger als Partei und Programmatik? Hat die Kandidatenorientierung im Wählerverhalten zugenommen? Schieben die politischen Akteure Sachthemen immer mehr in den Hintergrund? Fördert die Personalisierung tatsächlich Politikverdrossenheit oder wirkt sie dieser sogar entgegen? Material- und kenntnisreich fächert Nils Daldrup in seiner Arbeit am Beispiel des SPD-Bundestagswahlkampfes 2005 das Thema Personalisierung im Wahlkampf auf. Gerhard Schröder gilt als Paradebeispiel eines Politikers in der Mediendemokratie. Er hat die Darstellungspolitik verinnerlicht und die Bedürfnisse der Medien befriedigt wie wenige andere vor ihm. Schröder hatte durchweg bessere Zustimmungswerte als seine Partei. Der Kontrast in den Umfragewerten zwischen Partei und Person war stets deutlich. So ist eine Kampagne mit Gerhard Schröder als Spitzenkandidat prädestiniert für die Analyse von Personalisierungsstrategien. Die vorliegende Arbeit bereichert die Kampagnenliteratur, liefert profunde Argumente zur Debatte der Neukonzeptualisierung von Wahlverhalten: Ein beachtenswerter wissenschaftlicher Beitrag zur Diskussion.
Autorenporträt
studierte Politikwissenschaft, Geschichte undSozialwissenschaften in Münster und Berlin.Während des Studiums sammelte er Erfahrung inder Kommunikationsarbeit für Unternehmen undPolitik. Nach seinem Studium arbeite er in einerWerbeagentur und ist heute bei einerUnternehmensberatung für Politik- undKrisenmanagement tätig.