Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Universität Rostock (Lehrstuhl für Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Die internationalen Wirtschaftsbeziehungen sind seit langem in hohem Maße durch internationale Verflechtungen der Märkte - allgemein bekannt als Globalisierung - gekennzeichnet. Nicht nur die Entwicklung zur Vollendung des europäischen Binnenmarktes im Jahre 1999 und dem einhergehenden europäischen Arbeitsmarkt, sondern auch die wirtschaftliche Aufholjagd vor allem des asiatisch-pazifischen Raumes bedingen die Internationalisierung von Unternehmungen. Kleine und mittelständische Unternehmungen können sich der zunehmenden Dynamik des Wettbewerbs um Kunden und Märkte im Rahmen der Globalisierung sowie der hohen Spezialisierung von Technologien und immer kürzer werdenden Innovations- und Produktlebenszyklen nicht verschließen. Somit wird für mittelständische Unternehmungen eine internationale Vermarktung ihrer Produkte und Dienstleistungen immer wichtiger. Diese Vermarktung wird entweder selbständig oder durch Gemeinschaftsunternehmungen in Form von Kooperationen und Joint Ventures durchgeführt. Nach Schätzungen des Deutschen Industrie- und Handelstages (DIHT) wird sich der Anteil des Auslandsgeschäfts am Gesamtumsatz mittelständischer Unternehmungen bis zum Jahr 2005 nahezu verdoppeln.1International tätige Unternehmungen transferieren sowohl Finanz- und Humankapital als auch Informationen und Sachmittel. Grenzüberschreitende Personalbewegungen erfolgen zum einen um Know-how, z. B. über Produktionsprinzipien und Qualitätsstandards, zum anderen aber auch über Managementtechniken und Führungsprinzipien an die Mitarbeiter der ausländischen Beteiligungs- bzw. Tochtergesellschaft zu übermitteln und auszutauschen. Für diese grenzüberschreitenden Personalbewegungen werden qualifizierte Fach- und Führungskräfte zur Übernahme von Auslandstätigkeiten intern und extern der Unternehmung rekrutiert. Um erfolgreich durchgeführt werden zu können, müssen diejenigen Fach- und Führungskräfte durch spezielle Auswahlverfahren gewählt werden, da neben der fachlichen Qualifikation auch interkulturelle Kompetenz erforderlich ist. Diese ist besonders wichtig aufgrund der weltweit wirtschaftlichen, politischen, wissenschaftlichen und sozialen Verflechtungen einer mittelständischen Unternehmung mit dem Ausland. [...]
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