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Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Unbekannt), Veranstaltung: Personalwirtschaft und Organisation, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Seit Jahrzehnten ist die Diskussion um die Kapitalbeteiligung der Arbeitnehmer am arbeitgebendem Unternehmen durch differenzierende Meinungen und Zielsetzungen gekennzeichnet. Während Unternehmen auf der Suche nach zusätzlichen Finanzierungsquellen sind, fordern Arbeitnehmervertretungen und Gewerkschaften eine größere Verteilungsgerechtigkeit. Außerdem…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Unbekannt), Veranstaltung: Personalwirtschaft und Organisation, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Seit Jahrzehnten ist die Diskussion um die Kapitalbeteiligung der Arbeitnehmer am arbeitgebendem Unternehmen durch differenzierende Meinungen und Zielsetzungen gekennzeichnet. Während Unternehmen auf der Suche nach zusätzlichen Finanzierungsquellen sind, fordern Arbeitnehmervertretungen und Gewerkschaften eine größere Verteilungsgerechtigkeit. Außerdem soll mit Hilfe von Mitarbeiterbeteiligung die Motivation der Arbeitnehmer "geweckt" werden.
Entscheidet sich ein Unternehmen für Mitarbeiterbeteiligung, so stehen ihm durch gesetzliche Regelungen eine Vielzahl von Ausgestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung. So kann ein Modell entwickelt werden, das sowohl aus Unternehmenssicht praktikabel und sinnvoll ist und auch aus Sicht der Mitarbeiter reizvoll und attraktiv erscheint. Dabei ist eine Akzeptanz beiderseits unerläßlich.
Die folgenden Ausführungen richten sich schwerpunktmäßig auf die Kapitalbeteiligung im Rahmen der materiellen Mitarbeiterbeteiligung aus.
In Deutschland praktizieren zur Zeit laut Erhebungen der GIZ rund 2.700 Unternehmen ein Modell der Mitarbeiter-Kapitalbeteiligung und 2,3 Millionen Mitarbeiter beteiligen sich an ihrem arbeitgebenden Unternehmen. Der Substanzwert des Mitarbeiterkapitals beläuft sich damit auf rund 25 Mrd. DM.
Welche Modelle in der Praxis am häufigsten existieren, kann folgender Übersicht entnommen werden:
Nach der folgenden begrifflichen Bestimmung und den möglichen Varianten der Mittelaufbringung wird im 4. Kapitel auf verschiedene Beweggründe für Mitarbeiter-Kapitalbeteiligungen sowie deren mögliche Effekte hingewiesen. Anschließend erfolgt eine Übersicht über ausgewählte Modelle der Mitarbeiter-Kapitalbeteiligung mit ihren Vor- und Nachteilen und jeweils einem Beispiel aus der betrieblichen Praxis. Den Abschluß der Arbeit bildet eine Zusammenfassung über mögliche Chancen und Probleme von Kapitalbeteiligungen aus der Sichtweise verschiedener Parteien und ein Ausblick in die mögliche Zukunft der Mitarbeiter-Kapitalbeteiligungen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisV
AbbildungsverzeichnisVII
1.Einführung und Aufbau der Arbeit1
2.Begriffliche Grundlagen2
2.1Mitarbeiterbeteiligung2
2.2Mitarbeiter-Kapitalbeteiligung3
2.2.1Eigenkapitalbeteiligung4
2.2.2Fremdkapitalbeteiligung4
2.2.3Direkte Kapitalbeteiligung5
2.2.4Indirekte Kapitalbeteiligung6
3.Mittelaufbringung7
3.1Eigenleistung der Mitarbeiter8
3.1.1Anlage von vermögenswirksamen Leistungen8
3.1.2Zahlungen aus Privateinlagen und dem übrigen Einkommen10
3.1.3Zahlungen aus Lohn und Gehalt10
3.1.4Wiederanlage von Zinsen und Ausschüttungen11
3.2Leistungen des Unternehmens11
3.2.1Firmenzuschuß11
3.2.2Erfolgsbeteiligung12
3.2.3Vorfinanzierung der Eigenleistung der Mitarbeiter14
3.2.4Übernahme der Depotführungskosten14
4.Ziele und Effekte der Mitarbeiter-Kapitalbeteiligung14
4.1Ziele15
4.2Kapitalstruktureffekte18
4.3Rentabilitätseffekte21
4.4Motivationseffekte23
4.5Betriebliche Partnerschaft24
4.6Vermögensbildung25
5.Beteiligungsmodelle26
5.1Allgemeine Fragen der Ausgestaltung26
5.2Mitarbeiterdarlehen29
5.2.1Rechtliche Charakterisierung29
5.2.2Steuerliche Behandlung31
5.2.3Vor- und Nachteile32
5.2.4Praktisches Beispiel anhand der S & G Automobilgesellschaft34
5.3GmbH-Beteiligung34
5.3.1Rechtliche Charakterisierung35
5.3.2Steuerliche Behandlung38
5.3.3Vor- und Nachteile39
5.3.4Praktisches Beispiel anhand der ER & P GmbH40
5.4Belegschaftsakt...