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Wofür auch immer wir uns sonst halten mögen - wir halten uns für Personen. Doch was heisst dies genau? Bin ich dieselbe Person, die vor zehn Jahren an diesem Schreibtisch sass? Existiert eine Person noch, wenn sie im irreversiblen Koma liegt? Ist eine Person identisch mit ihrem Körper? Müssen wir an die Existenz geistiger Entitäten glauben, wenn sie es nicht ist? Die Autorin untersucht anhand des Ansatzes von P. F. Strawson, was den Begriff, den wir von uns selbst haben, auszeichnet - und ob dieser Begriff adäquat ist. Es werden Gründe betrachtet, die für eine Revision des Begriffs sprechen…mehr

Produktbeschreibung
Wofür auch immer wir uns sonst halten mögen - wir halten uns für Personen. Doch was heisst dies genau? Bin ich dieselbe Person, die vor zehn Jahren an diesem Schreibtisch sass? Existiert eine Person noch, wenn sie im irreversiblen Koma liegt? Ist eine Person identisch mit ihrem Körper? Müssen wir an die Existenz geistiger Entitäten glauben, wenn sie es nicht ist?
Die Autorin untersucht anhand des Ansatzes von P. F. Strawson, was den Begriff, den wir von uns selbst haben, auszeichnet - und ob dieser Begriff adäquat ist. Es werden Gründe betrachtet, die für eine Revision des Begriffs sprechen könnten, und Alternativen erwogen. Dabei zeigt sich, ob und inwiefern wir davon ausgehen können, dass wir sind, wofür wir uns halten.
Die Studie rückt eine Perspektive auf Fragen rund um den Personenbegriff ins Licht, die in vielen Debatten ausgeblendet wird.
Autorenporträt
Die Autorin: Charlotte Walser, geb. 1971, studierte an der Universität Bern Philosophie, Ethnologie und Allgemeine Ökologie. Von 1996 bis 1998 war sie Mitarbeiterin am Institut für Philosophie der Universität Bern. Seit 1999 ist sie als Journalistin tätig. Veröffentlichungen im Bereich Philosophie: Werte und Fakten. Eine Dichotomie im Spiegel philosophischer Kontroversen (1999).