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Der zweite Band des Handbuchs enthält mehr als 650 Biographien aus aller Welt von der Spätantike bis zur Gegenwart: Politiker, Wissenschaftler, Theologen, Künstler, Schriftsteller, Publizisten, Vertreter des Wirtschaftslebens, die ihre Judenfeindschaft öffentlich gemacht haben und damit Antijudaismus oder Antisemitismus förderten. Ebenso werden prominente Opfer wie Alfred Dreyfus, Habib Elghanian, Walther Rathenau, Emil Julius Gumbel vorgestellt und Vorkämpfer der Aufklärung und Toleranz wie Moses Mendelssohn, Gotthold Ephraim Lessing oder Christian Wilhelm von Dohm, die in der Abwehr von…mehr

Produktbeschreibung
Der zweite Band des Handbuchs enthält mehr als 650 Biographien aus aller Welt von der Spätantike bis zur Gegenwart: Politiker, Wissenschaftler, Theologen, Künstler, Schriftsteller, Publizisten, Vertreter des Wirtschaftslebens, die ihre Judenfeindschaft öffentlich gemacht haben und damit Antijudaismus oder Antisemitismus förderten. Ebenso werden prominente Opfer wie Alfred Dreyfus, Habib Elghanian, Walther Rathenau, Emil Julius Gumbel vorgestellt und Vorkämpfer der Aufklärung und Toleranz wie Moses Mendelssohn, Gotthold Ephraim Lessing oder Christian Wilhelm von Dohm, die in der Abwehr von Judenfeindschaft eine wichtige Rolle spielten. Das Spektrum des biographischen Kompendiums reicht von den ersten Repräsentanten antijüdischen Denkens bis hin zu Vertretern des zeitgenössischen Antisemitismus - von Papst Leo dem Großen, Martin Luther, Abraham a Sancta Clara, Richard Wagner, Theodor Fontane, Houston Stewart Chamberlain und Henry Ford bis zu David Irving, Horst Mahler, Richard Williamson, Mahathir bin Mohamad und Mahmud Ahmadinedschad.

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Autorenporträt
Wolfgang Benz, Technische Universität Berlin.
Rezensionen
"Da Handbuch ist schon jetzt, bevor es auf sieben Bände angeschwollen ist, ein Standardwerk."
Frank Jansen in: Der Tagesspiegel, 22. März 2010

"Das von Benz vorgelegte "Who Is Who" der antisemitischen Persönlichkeiten von der Antike bis heute hat einen hohen Informationswert; und es ist streckenweise auch unterhaltsam, zum Beispiel wenn das Wirken des zu recht vergessenen Schriftstellers Hans Diebow (1896 bis 1975) beschrieben wird, der mit einer Arbeit über "Archäologische Studien über die Nacktheit des Weibes in der griechischen Kunst" promovierte, bevor er sich der Lösung der "Rassenfrage" zuwandte. Mit dem zweiten Band des Handbuchs werden viele Fragen beantwortet - und noch mehr gestellt. Deswegen sollen noch fünf weitere Bände erscheinen, bis die Edition komplett ist. Aber auch danach bleibt der Antisemitismus wohl ein Rätsel, dessen Lösung erst nach der Quadratur des Kreises gelingen wird."
Henryk M. Broder in: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,674311,00.html

"Das "Handbuch des Antisemitismus , das auch als e-book erhältlich ist, ist ein einzigartiges Nachschlagewerk und zugleich ein spannendes Geschichtsbuch, das in jede Schule und Universität gehört. Positiv bleibt zu erwähnen, dass am Ende der einzelnen Porträts Literaturhinweise gegeben werden und Register der Organisationen, Institutionen und Publikationen vorhanden sind."
Anton Maegerle in: www.vorwaerts.de