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Perspektivenwechsel in der Rehabilitation
Konzeptionelle und sozialrechtliche Grundlagen eines Persönlichen Budgets
Europäische Modelle und Erfahrungen
Persönliches Budget im idealtypischen Modell
Modellversuch zur Einführung eines Persönlichen Budgets
Die Weichen in der sozialen Rehabilitation werden neu gestellt: Neben die Fürsorge als zentrale Leitidee tritt die Lebensqualität durch personenbezogene Unterstützung. Ein Instrument, mit dem die Hilfesteuerung nach Maß gelingen kann, ist das Persönliche Budget. Es verspricht den Nutzern bedarfs- und bedürfnisgerechte…mehr

Produktbeschreibung
Perspektivenwechsel in der Rehabilitation
Konzeptionelle und sozialrechtliche Grundlagen eines Persönlichen Budgets
Europäische Modelle und Erfahrungen
Persönliches Budget im idealtypischen Modell
Modellversuch zur Einführung eines Persönlichen Budgets

Die Weichen in der sozialen Rehabilitation werden neu gestellt: Neben die Fürsorge als zentrale Leitidee tritt die Lebensqualität durch personenbezogene Unterstützung. Ein Instrument, mit dem die Hilfesteuerung nach Maß gelingen kann, ist das Persönliche Budget. Es verspricht den Nutzern bedarfs- und bedürfnisgerechte Unterstützung und den Leistungsträgern einen effektiven und effizienten Mitteleinsatz. Durch das Sozialgesetzbuch IX besteht seit 2001 in Deutschland die Möglichkeit, dass Menschen mit Behinderung Geldleistungen an Stelle von Sachleistungen in Anspruch nehmen.

Elisabeth Wacker, Gudrun Wansing und Markus Schäfers verdeutlichen den sozialpolitischen Perspektivenwechsel und legen die Eckpunkte für ein Persönliches Budget idealtypisch dar. Zugleich geben sie einen Überblick über die aktuellen internationalen und nationalen Erfahrungen mit dem neuen Steuerungsinstrument. Anhand eines in der Einrichtung Bethel durchgeführten Modellversuchs zeigen sie, dass auch so genannte geistig behinderte Heimbewohner ihr Leben mit einem Persönlichen Budget stärker selbst bestimmen können.

Autorenporträt
Prof. Dr. rer. soc. Elisabeth Wacker ist Inhaberin des Lehrstuhls für Rehabilitationssoziologie an der Fakultät Rehabilitationswissenschaften der Universität Dortmund.
Dr. phil. Gudrun Wansing und Markus Schäfers sind wissenschaftliche Mitarbeiter am Lehrstuhl für Rehabilitationssoziologie der Universität Dortmund.