Die Entwicklung von Personenkraftwagen in der Wehrmacht und ihre kriegsmäßigen Einsätze werden in diesem Bildband anhand von historischen Dokumenten und Bildmaterial, vorwiegend aus privaten Beständen ehemaliger Soldaten, umfassend dokumentiert. Pkws mit den unterschiedlichsten Aufbauten hatten ihre Aufgabe u.a. als Führungs- und Verbindungswagen, als Funk-, Nachrichten- und Erkundungsfahrzeug, als Pak-Zugmittel, Gefechtsfahrzeug oder Kradschützenwagen zu erfüllen. Dabei zeigt die hier zusammengefasste Vielzahl von zivilen in- und ausländischen Pkws deutlich, dass bei der Wehrmacht ein notorischer Fahrzeugmangel herrschte.Neben den verschiedenen Kübelwagen-Ausführungen werden in diesem Buch auch die heereseigenen "Einheits-Pkws", Typ leicht, mittel und schwer, mit ihren allradgetriebenen Einheitsfahrgestellen ausführlich vorgestellt. Die ersten Einheits-Pkws kamen 1937 zur Truppe und sollten durch ihre Normung und Typisierung eine rationellere Herstellung und erleichterte Ersatzversorgung gewährleisten. Dass die einheitliche Fahrzeugausstattung für die meisten Verbände nur eine Wunschvorstellung blieb, verdeutlichen nicht nur die vielen deutschen Zivilfahrzeuge von Adler, Audi, BMW über Hanomag, Hansa, Horch bis Phänomen, VW und Wanderer, die als "Ergänzungsfahrzeuge" von privaten Haltern, Firmen und Behörden beschlagnahmt wurden, sondern auch die große Zahl eingesetzter Beutefahrzeuge. Mit über 300 Fotos und technischen Kurzangaben werden die Pkws sachkundig beschrieben.